Zeche Trappe in Wetter-Schlebusch/Gevelsberg-Silschede

1739 - 1925


Übersicht Trappe


Die Zeche Trappe gehört zu den ältesten Betrieben im Ruhrgebiet. Vorläufer waren seit mindestens 1650 in Betrieb. Es waren überwiegend kleine Stollen, die wenig Kohle förderten. Wie im gesamten Bereich südlich der Ruhr waren die Bergleute oft Bauern, die im Winter ihrem Zweitberuf nachgingen, da sie nun genügend Zeit hatten. Auch der Absatz der Kohle war überwiegend nur im Winter garantiert. Die Hauptverbraucher waren Schmieden, die sich Vorräte anlegten. Erst mit der einsetzenden Industrialisierung war ein Absatz ganzjährig möglich.
Bei den Namen der mit Trappe verbundenen Zechen gibt es eine interessante Besonderheit. Offenbar waren viele Zechen namenlos und im Jahr 1739 forderte das Bergamt sie auf, sich Namen zu geben. Dabei sollten Tiernamen benutzt werden. Dies gilt auch für viele weitere Zechen wie Alte Haase im weiteren Umfeld.
Im späteren Feld von Trappe existierten zahlreiche Stollenbetriebe und einige, die keinen eigenen Schacht hatten und durch Querschläge mit Trappe verbunden waren. Sie zahlten eine Gebühr für die Nutzung von Trapper Schächten. Die Darstellung der Betriebe ist daher etwas unübersichtlich.

Sankt Georg

Dreikronen

Neu-Hiddinghausen


Trappe

Trappe
Der Namensgeber der Zeche Trappe ist die im 18. Jahrhundert noch häufig anzutreffende flugunfähige Trappe (das Männchen der Großtrappe wiegt in der Regel zwischen 8 und 15 Kilogramm und hat eine Körperlänge von etwa 105 Zentimetern). Dies spricht für die selbstbewussten Gewerken der wirtschaftlich sehr erfolgreichen Zeche. Nach dem üblichen Abbau im Stollen begann schon 1750 der Abbau mittels Schacht. 1755 soll auf Trappe der erste Pferdegöpel im Ruhrgebiet errichtet worden sein. Im Gegensatz zu den Nachbarzechen standen im Grubenfeld mehr und mächtigere Flöze an. Der hier ausgebildete Koffersattel sorgte zudem für eine fast senkrechte Lagerung (optimal für damalige Abbautechnik). So wurde gleichzeitig aus drei Schächten gefördert wurde. 1781 war die Zeche die größte in der Grafschaft Mark. Bei einer Befahrung durch den Bergdirektor von Reden 1872 standen mindestens 40 Wagen vor der Grube und warteten auf die Kohle. Gefördert wurde nur bei Nachfrage (quasi "on demand"), daher gab es teilweise nur eine oder zwei Schichten pro Woche und in Stoßzeiten Doppel- oder Dreifachschichten. Die Bergleute nutzten dies aus und ließen sich dann Trinkgelder geben, heute würde man vom Überstundenzuschlag sprechen. Von Reden versuchte als Behördenvertreter natürlich eine regelmäßige Förderung durchzusetzen, scheiterte aber am Einwand der Gegenseite: Die Kunden glaubten nur frisch gefördete Kohlen seien gute Kohlen und man habe als einzige Gewerkschaft in Vorjahr 5000 Reichstaler (Rtl) Gewinn gemacht; kein schlechtes Argument, denn über Jahrzehnte waren die Gewinne groß (beispielsweise 1832 16591 Rtl, 1835 16658 Rtl und 1836 15855 Rtl).
Bis 1822 lag die Förderung bei 6000 bis 8000 t/a. Der Hauptförderschaft Friederica erhielt in diesem Jahr eine Dampffördermaschine aus der Werkstatt von Harkort in Wetter. Zur Verbesserung des Absatzes wurde 1829 die Harkortsche (auch Schlebuscher) Bahn in Betrieb genommen. Nach dem Durchstich mit dem Schlebuscher Erbstollen im Jahr 1834 stieg die Förderung auf rd. 10000 t/a an und erreichte 1847 16276 t. Die Kohlevorräte über der Stollensohle reichten noch für knapp sieben Jahre. Daher entschloss man sich 1853 für den Übergang zum Tiefbau.
Dazu konsolidierte sich die Zeche zu Ver. Trappe. Ihr Betrieb wurde zurück datiert auf 1844, da 1843 mit dem Teufen eines Kunstschachts begonnen wurde. So wurden die Wasserhaltungsschächte genannt, in denen das Grubenwasser mit Hilfe einer (Dampf)maschine gehoben wurde. Wasserkunst war seit dem Mittelalter die Bezeichnung für ein System zur Förderung, Hebung und Führung von Wasser. Wegen Wasserzufluss wurde das Teufen des Kunstschachts gestundet und ab 1844 ein Bohrloch bis zur Stollensohle gestoßen. Der Durchschlag folgte 1849. 1850 erhielt der Schacht den Namen Voerster nach dem Hauptgewerken der Zeche.
Nach der Aufnahme des Tiefbau kam 1853 die nächste Konsolidation mit Adler und Ver. Wülflingsburg. Die Förderung stieg zunächst auf 71617 t im Jahr 1865, sank dann bis 1875 auf 27785 t/a. Mit dem Eisenbahnanschluss von Schacht Voerster an die Normalspur konnte die 100000 t Marke überschritten werden. Nun wurden die Nachbarzechen bzw. deren Felder übernommen (1893 St. Peter und Wallfisch), 1897 Freier Vogel). Die maximale Förderung wurde mit 162826 t im Jahr 1907 erreicht.
In der Bergbaukrise der 1920er Jahre kam das Ende der Zeche. Sie wurde wie viele Südzechen von finanzkräftigeren Zechen im nördlichen Revier aufgekauft und schnell stillgelegt, um die Beteiligungsziffer beim Kohlesyndikat auf diese zu übertragen. Bei Trappe war es die Zeche König Ludwig im Jahr 1925. Bis zum Jahresende wurde noch die aufgeschlossenen Vorräte abgebaut (84584 t). Bei einem Sprengunglück im Rahmen der Abrissarbeiten im November starben drei Arbeiter. Beim Aurauben kam es noch zu einer Kohlestaubexplosion am 12. Januar 1926 mit sieben Toten. Im selben Jahr wurden die Tageanlagen abgerissen und alle Schächte verfüllt.
Heute deutet nichts mehr auf die Vergangenheit. Die Betriebsfläche wurde komplett von einer Maschinenbaufirma für Verpackungen überbaut. Diese sorgt auch auf ihren Firmenschild für Informationen über die frühere Nutzung. Bezeichnenderweise nutzt sie das alte Verwaltungsgebäude von Trappe in derselben Funktion. Diese Art der Erinnerungskultur ist leider nur wenig verbreitet.

St. Paul/St. Peter

Trappe Stollen
Die beiden Zechen waren nicht nur dem Namen nach den beiden Aposteln eng verbunden. Sie bauten auch im selben Flöz ab. Solche Verleihungen kamen im frühen Bergbau öfter vor, da die Geologie noch nicht genau bekannt war. Hier bauten die Zechen jeweils von der anderen Seite einer Mulde ab. Der ungewöhliche Name kommt durch die beiden Muter zustande. Es waren Thönies Steinhaus (Pächter des Gutshofs Steinhausen)und Arnoldus Dröghorn (Pastor in Wengern). Der letztere wollte die Grube "zum Besten der Kirche" betreiben. Doch eher die Nachkommen der beiden profitierten von der Zeche, die von 1830 bis 1847 rd. 60000 Rtl Gewinn machte. Der Grund war das sehr gut entwickelte Flöz Hauptflöz. Es war zwar nur 85 cm mächtig, lieferte aber zu 70 % die bei den Schmieden begehrte Stückkohle (die Feinkohle konnte erst mit dem Aufkommen von Brikettpressen und Kokereien abgesetzt werden). Dazu kam ein über 2,5 km langer störungsfreier Verlauf des Flözes.
St. Peter begann in Jahr 1645 und ist damit die älteste nachgewiesene Zeche im Schlebuscher Revier. Ab 1700 bis zur Stilllegung im Jahr 1888 gab es wohl einem ziemlich stetigen Abbaubetrieb. Als klar wurde, dass man im selben Flöz wie St. Paul abbaute begann ab 1801 eine Zusammenarbeit (Betriebsgemeinschaft mit weiter selbständigen Zechen). Die Ver. Peter & Paul diente nur dem Abteufen eines gemeinsamen Förderschachts. Der als Vereinigungschacht bezeichnete Förderschacht ging 1803 in Betrieb. Bis 1845 stieg die Förderung auf knapp 4000 t/a. Danach ging sie durch die Konkurrenz von Trappe zurück. Zwischen 1866 und 1880 konnten noch einmal 5000 bis 6438 t jährlich erreicht werden, allerdings nur durch die Übernahme von Freier Vogel ab 1857.
1807 ereignete sich eine für diese Region ungewöhnliche Schlagwetterexplosion (offenbar keine Todesfälle). Die Einführung von Sicherheitslampen im Jahr 1827 als erste Zeche war die Reaktion darauf. Grund sind im Hangenden des Flözes eingelagerte Geoden. Diese faustgroßen bis meterdicken Brocken bestehen aus Tierschalen und haben viele Hohlräume, in denen sich Methan anreichert. Da sie oft ohne Vorwarnung ausbrachen und Bergleute trafen wurden sie Sargdeckel genannt.
St. Paul begann 1727 mit einem kurzfristigen Abbau. Wegen Absatzmangel kam erst ab 1755 ein bis 1800 oft lange unterbrochener Betrieb auf. Erst mit dem Vereinigungsschacht gab es von 1803 bis 1815 eine weitere Produktionsphase und zwischen 1843 und 1875 (Stilllegung) lag die letze Betriebsphase. Es wurden aber nur zwischen 1400 und 9000 t jährlich gefördert, 1874 nur noch durch St. Peter 309 t.

Neu-Wülflingsburg

Neu-Wülflingsburg
1839 begann der Versuch eines Zechenbetriebs nördlich der Zeche Trappe. Ausser der Verleihung eines Längenfelds von 1000 m Länge sind keine weiteren Aktivitäten bekannt.
1934 begann die aktive Betriebsphase mit dem Teufen eines tonnlägigen Schachts, der 1935 die Förderung aufnahm. Das Grubenwasser konnte über den noch immer offenen Dreckbänker Erbstollen gelöst werden. 1944 wurde das Grubenfeld von Trappe erworben und danach bis zur Stollensohle Abbau betrieben. 1950 wurden 51580 t gefördert. Nach der Inbetriebnahme eines seigeren Schachts mit 60 m Teufe am Bahnhof Albringhausen stieg die Förderung auf durchschnittlich rd. 70000 t/a. Das Maximum waren 77361 t im Jahr 1964. 1967 wurde die Zeche stillgelegt.
Einige Betriebsgebäude sind erhalten und werden von einem Natursteinhandel, der sich auf dem Betriebsgelände niedergelassen hat weiter genutzt. Der Revisionsdeckel des Schacht liegt neben der früheren Verwaltung auf dem Firmengelände.

Übersicht Schachtdaten

Schacht Teufbeginn Inbetriebnahme Stilllegung max. Teufe (m)
tonnl. Schacht 1934 1935 ca. 1954 90 t / 83 s
Seigerschacht 1951 1952 1967 60


Harkortsche Bahn

Harkortsche Bahn
Der Eisengießereibesitzer Friedrich Harkort lieferte nicht nur sehr früh Dampfmaschinen. Er war auch Pionier beim Eisenbahnbau. Er konnte 1820 ein "Consortium zum Bau einer Schienenbahn" gründen. Es wurden zehn Anteilscheine ausgegeben zu je 1550 Rtl. Diese Summe reichte nicht aus und bei den Baukosten von 54000 Tlr wurde jeweils eine Zubuße von 3850 Tlr pro Aktie fällig. Trotzdem fanden sich genug Aktionäre. Harkort selbst erwarb eine Aktie, die Familienmitglieder Kaspar und Christian zusammen eine. Die weiteren Aktionäre mit je einer Aktie waren fast alle mit dem Bergbau verbunden. Heinrich Kamp (Kaufmann und Bankier aus Elberfeld, Freiherr von Elverfeldt (Betreiber mehrerer Zechen im Raum Bochum/Witten), Leutnant Voerster (Hauptgewerke von Trappe), Justizrat Georg Heinrich Roeder aus Hattingen (Gewerke von Friedlicher Nachbar), August Heintzmann (Gutsbesitzer) und der Rentweister Giesler aus aus Blankenstein. Im Nachhinein machten sie alle einen herben Verlust.
Der Bau der Bahn war damals eine technische Meisterleistung. Das schwierige Gelände erforderte u.a. eine Brücke, die Umfahrung einer Schlucht und einen kurzen Tunnel. Die Bahn konnte erst 1828 in Betrieb gehen. Schwierige Verhandlungen mit Grundstückseigentümern, der Verlust von Arbeitsplätzen von Fuhrleuten und Kohletreibern (Transport mit auf Eseln) und den daran hängenden Gaststätten waren die Gründe. Auch mögliche Waldbrände durch Funkenflug waren später Thema.
Der Betrieb lief erst als Pferdebahn, ab 1877 lösten zwei Dampflokomotiven die Pferde ab. Schon vorher (1856) waren die hölzernen Schienen durch Schienen aus gewalztem Stahl ersetzt worden. Anfangs reichte sie mit 7,53 km Länge bis Haus Harkort, später mit 9,2 km bis Hagen-Haspe. Zur Eisenbahn wurde sie erst mit dem Einsatz von zwei Lokomotiven ab 1876. Vorher waren die Schienen aus Holz und mit gewalzten Blechen beschlagen, die aus der Harkortschen Werkstatt stammten (sicher nicht zufällig). Ein Aktionär dürfte doch profitiert haben. Mit der Bahn wird auch deutlich, dass damals die eisenverarbeitende Industrie in Südwestfalen ein wichtiger Abnehmer der Kohle war.
Die Zeche Trappe begann ab 1847 die Aktien der Bahn aufzukaufen und bezahlte insgesamt 6625 Rtl dafür. Im Verhältnis zu den Baukosten ein Schnäppchen für die Zeche. Als der Absatz der Kohle hauptsächlich über den Normalspuranschluss lief wurde der Betrieb der Schmalspurbahn im Jahr 1900 eingestellt. Ab 1905 pachtete die Hasper Hütte die Bahn an und bezog sporadisch Kohlen. Ab 1921 nutzte der Achslager- und Bremsenhersteller Knorr die Bahn über ein Anschlussgleis. Die Hütte nutzte die Trasse bis Enerke (Halde) zum Schlackentransport. Der Abschnitt bis Steveling wurde vor dem 2. Weltkrieg abgebaut. 1960 wurde der Knorrbahnabschnitt mit dem Bau der A1 eingestellt. Bis zur Stilllegung der Hütte im Jahr 1965 lief noch die Schlackenbahn. Die Gleise wurden endgültig abgebaut, als die daneben verlaufende Grundschötteler Straße 1966 verbreitert wurde.
Die Trasse ist vor allem im ersten Teilstück erhalten (2,5 km Rad-/Wanderweg), sonst teilweise noch Böschungskanten. Eine Lok ist heute noch auf der Selfkantbahn im Einsatz. Zur Geschichte informiert eine Aufsatz aus dem Jahr 2020 Geschichte Harkortbahn.

Übersicht Schachtdaten

Schacht Teufbeginn Inbetriebnahme Stilllegung max. Teufe (m)
Vereinigungsschacht 1801 1803 1815 ca. 67
Friederica 1817 1820 vor 1888 128 (t)
Constanz (St. Peter) 1824 1826 vor 1888 145
Voerster 1843 1850 1925 376
Wilhelm (W) 1898 1898 1925 135


maximale Förderung 162836 1907
durchschnittlich 100000 - 160000 t/a


Die Karte zu den Stollenzechen bis zum Beginn des Tiefbaus mit dem Schacht Voerster kann nur grob die Situation der ersten Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts wiedergeben. Die nicht benannten Schächte habe ich auf Grund der Kartengrundlage noch nicht namentlich identifiziert (z.T. nicht leserlich). Die mir zur Verfügung stehenden Karten lassen sich nur schwer auf die benutze TK25 übertragen. Es können noch spätere Korrekturen folgen.
Erschwerend ist auch, dass die Schächte zeitweise von mehreren Betrieben gleichzeitig oder nach der Übernahme weiter betrieben wurden. Dasselbe gilt für den Abbau in den Flözen und die Nutzung der Erbstollen.


Schacht Friederica
Maschinenhaus von Schacht Friederica im Jahr 2016
Schacht Friederica
Maschinenhaus von Schacht Friederica
Schacht Friederica
Maschinenhaus von Schacht Friederica
Schacht Voester
Schacht Voester Maschinenhaus 1848
Schacht Voester
Schacht Voester Maschinenhaus 1848 Grundriss
Schacht Voester
Schacht Voester Maschinenhaus 1848
Schacht Voester
Umgebautes Gebäude am Schacht Voerster im Jahr 2016
Schacht Voester
Wohnbebauung Schacht Voerster
Schacht Voester
Frühere Zechen- verwaltung am Schacht Voerster
Schacht Voester
Schacht Voerster Nachnutzung
Schacht Voester
Schacht Voerster - Hinweis auf dem Firmaschild
Schacht Voester
Schacht Voerster Infotafel
Harkortbahn
Konstruktionszeichnung der Harkortbahn
Harkortbahn
Infotafel zur Harkortbahn
Harkortbahn
Infoschild an einem ehemaligen Bahnportal in Hagen-Haspe
Harkortbahn
Zug der Harkortbahn im Bahnhof Silschede im Jahr 1900
Harkortbahn
Eine Unterführung der Harkortbahn
Harkortbahn
Lokomotive bei der Selfkantbahn
Harkortbahn
Lokomotive bei der Selfkantbahn im Jahr 2015
Neu Wülflingsburg
Neuwülfingsburg im Jahr 1958
Neu Wülflingsburg
Neuwülfingsburg Folgenutzung im Jahr 2016
Neu Wülflingsburg
Neuwülfingsburg Zufahrt
Neu Wülflingsburg
Neuwülfingsburg ehemalige Verwaltung und Waschkaue
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Neuwülfingsburg neugenutztes Förder- maschinengebäude
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Neuwülfingsburg Schachtdeckel

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