Zeche Prinz Regent in Bochum-Weitmar

1870 - 1960


Übersicht Prinz Regent


Schon seit dem 16. Jahrhundert bauten im Bereich der Schachtanlage Prinz Regent kleine Stollenbetriebe Kohle ab, die z.T. lange vor 1800 ausliefen. Zu diesen Betrieben liegen nur wenige Unterlagen vor. Auch die Lage der Stollen ist nicht mehr genau festzustellen, da sie schon sehr lange verbrochen sind. Dasselbe gilt für die meisten der kleinen Förder- und Luftschächte. Auf ihnen standen nur einfache Fördereinrichtungen, meist Handhaspel oder bei tieferen Schächten gelegentlich aufwändigere Pferdegöpel, die nach dem Abwerfen eines Schachts auf einem anderen Schacht weiter verwendet wurden. Daher sind keine festen Gebäude entstanden. Später lagen hier u.a. Halden, Kläranlagen und Bahngleise die das von Siepen durchzogene Gelände stark verändert haben.
Benannt wurde die Zeche (1834 als Glückauf gemutet) ab 1839 nach Wilhelm Friedrich Ludwig von Preußen dem späteren ersten Kaiser im 1871 neu gegründeten Deutschen Reich. Zur Zeit der Namensgebung war er Prinzregent in Preußen. Diese Funktion entspricht der von Prinz Charles als Kronprinz in Großbritannien.
Kurz vor der Stilllegung wurde die Fusion mit der Nachbarzeche Dannenbaum eingeleitet. Diese Maßnahme kam zu spät um die sich seit 1958 verschärfende Kohlenkrise zu überstehen. Wegen der ungünstiegen gelogischen Verhältnisse (steile Lagerung, viele Störungen und starke Grubenwasserzuflüsse) hätte eine frühere Neuausrichtung die Lebensdauer der Zeche nur wenige Jahre verlängert. Der Betrieb war von Beginn an selten profitabel. Das Grubenfeld war zu klein und 1889 übernahm die Nachbarzeche Dannenbaum die Zeche. Dies betraf i.W. die Verwaltung, die Abbaubetrieb blieben getrennt. Erst nach der Jahrhundertwende kam 1901 durch die Neugründung der Deutsch-Luxemburgische Bergwerks- und Hütten AG zu der Dannenbaum gehörte die langfristige Verbesserung. Die AG war einer der wichtigsten Montankonzerne Deutschlands. Da Prinz Regent in der Mitte des zusammengfassten Grubenfelder lag wurde die Zeche zum Hauptförderstandort. Nach dem 1. Weltkrieg verlor die AG alle ausländischen Anteile und die Nachfolger wurden in die Vereinigten Stahlwerke eingegliedert. Damit bestand nach der Bergbaukrise der 1920er Jahre wieder eine stabile Lage.
Schon ab 1905 Jahre wurden unrentable Nachbarzechen übernommen und dort die besseren Flözpartien abgebaut. Danach wurde auf diesen Anlagen nur noch Bewetterung und Bergeversatz betrieben (Carl-Friedrich, Friederika, Julius Philipp). Im Folgenden werden die Einzelzechen mit den Stollenvorläufern beschrieben.
Unglücke gab es nur wenige. 1920 eine Schlagwetterexplosion mit drei Toten und 1949 einen Strebbruch mit vier Toten.


Prinz Regent

Stollen Prinz Regent


Im Jahr 1834 erfolgte eine weitere Mutung unter dem Namen Glückauf, die 1839 in Prinz Regent geändert wurde. Ein Abbau kam nicht in Gang, da es Streit mit den benachbarten Stollenzechen gab. Erst 1862 einigte man sich über die Größe der Feldes.
Nach der 1869 erfolgten Konsolidation mit den oben genannten Stollenbetrieben begann 1870 das Abteufen der Tiefbauanlage. Später wurden Felderteile von angrenzenden Zechen übernommen, die als Nebenanlagen weiter betrieben wurden (Julius Philipp ab 1905, Carl Friedrich ab 1924). Eine Besonderheit war der unrentable Erzabbau im Bereich von Friederika zwischen 1938 und 1945 im Rahmen der Autarkiepolitik des NS-Regimes. 1958 erfolgte der Verbund mit der Zeche Dannenbaum. Dieser verzögerte die Stilllegung nur um zwei Jahre. Der Verbund war schon für 1939 geplant und wegen des 2. Weltkriegs ausgesetzt worden. Nach den damaligen Einschätzungen hatte man mit einer Lebensdauer von mindestens 50 Jahren gerechnet.
Der auf der Karte noch eingetragene Stollen Fortuna lag nicht im späteren Feld Prinz Regent. Ein Betrieb ist ab 1822 belegt. Bis 1869 wurden geringe Kohlenmengen abgebaut, maximal rund 3000 t/a. Zwischen 1845 bis 1863 fand wohl kein Abbau statt und danach nur sporadisch. Spätestens 1867 endete der Betrieb. Das Grubenfeld übernahm die Zeche Hasenwinkel, die hier ihre östliche Markscheide hatte.
Der Stollen Neue Marck war ab 1733 in Betrieb aber unrentabel da er nicht tief genug lag um unter der Hattinger Straße Kohle zu gewinnen. Diese war damals eine der wenigen ausgebauten Landstraßen. Der 1790 angesetzte tiefe Stollen war der Beginn der Konsolidation der Zeche Kirschbaum. Die Nähe zu Bonifacius erklärt den oben erwähnten Abbauversuch.


Prinz Regent
Die Schachtanlage Prinz Regent war der größte Arbeitgeber in Weitmar-Mark und prägte mit ihren Zechenhäusern das heutige Siedlungsbild. Die weitgehend erhaltenen Gebäude im Bereich Wiemelhauser Straße/Borgholzstraße sind privatisiert und gefragte Immobilien. Nördlich des Zechengeländes wurde zur Sicherung des Kohleabsatzes in den Jahren 1958 bis 1961 das Kraftwerk Springorum gebaut. Die Kohle für den Betrieb kam später u.a. von der Zeche Friedrich der Große in Herne. Die nicht mehr benötigte Bahntrasse wurde ab 2014 zu einem attraktiven mit Beleuchtung Radweg umgebaut, 2016 konnte die Unterführung der Hattinger Straße fertig gestellt werden, wodurch eine durchgehende Verbindung von der Bochumer Innenstadt bis zum Dahlhausener Zentrum besteht. Nach der Stilllegung und dem Abriss des Kraftwerks Ende der 1980er Jahre entstand dort der Innovationspark Springorum. Hier residiert u.a. das EBZ – Europäisches Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft.
Das ehemalige Zechenkraftwerk ist heute Teil des Fernwärmenetz der Bochumer Stadtwerke. In einigen erhaltenen Gebäuden und Neubauten haben sich Gewerbebetriebe auf dem ehemaligen Zechengelände niedergelassen. Dazu kommen kulturelle Einrichtungen, das Prinz Regent Theater und der Konzertveranstalter "Zeche" Zeche in einer ehemaligen Werkstatt. Hier zeichnete der WDR mehrfach den Rockpalast auf. Die Bochumer Symphoniker hatten im Medienhaus daneben bis zum Neubau des Musikforums in der Bochumer Innenstadt Proberäume.
Die Schächte haben keine sichtbaren Spuren hinterlassen, da sie keine Protegohauben haben. Schacht 1 (Carl) und der Luftschacht liegen im Bereich des Parkplatzes der "Zeche", Schacht 2 (Albert) in einem Gehölz am Betriebsgelände des Heizkraftwerks als Nachfolger des Zechenkraftwerks.

Übersicht Schachtdaten

Schacht Teufbeginn Inbetriebnahme Stilllegung max. Teufe (m) Kokerei
Prinz Regent 1 (Carl) 1870 1873 1960 633 1874 - 1928
Prinz Regent w 1873 1875 1960 34  
Prinz Regent 2 (Albert) 1895 1896 1960 818  
Friederika 2 ab 1907   1960    


maximale Förderung 974400 1929
durchschnittlich 700000 - 800000 t/a


Julius Philipp

Auch die Schachtanlage Julius Philipp hatte Vorgängerstollenbetriebe die schon im 18. Jahrhundert Kohle abbauten.

Alte Missgunst

Neue Missgunst


Glücksburg

Glücksburg

Julius Philipp Erbstollen

Julius Philipp

Alte Steinkuhle

Glückwinkelburg

Glückwinkelburg Querschlag
Die Tiefbauanlage Julius Philipp lag in Bochum-Wiemelhausen. Der Name hat Bezug zum königlich-preußischer Bergrat Julius Philipp Heintzmann, der zur Zeit der ersten Erbstollenmutung 1783 im Amt war. Diese wurde abgelehnt und erst nach einer neuen Mutung 1833 konnte 1839 der Betrieb beginnen. Das Stollenmundloch lag im Lottental. Es verschwand beim Bau der Ruhruniversität unter der hier entstandenen Bauschuttdeponie. Die beiden kleinen Betriebsgebäude wurden noch bis etwa zu Beginn der 1950er Jahre als Wohnhäuser genutzt. Der Stollen erreichte 1856 die Endlänge von 1251 m. Da die Vorräte bis 1860 abgebaut waren, erfolgte die Konsolidation mit der westlich gelegenen Zeche Glücksburg, deren Schächte die Förderung übernahmen. Diese betrieb seit 1767 einen Stollen, der bis 1822 insgesamt 860 m lang wurde. Die Vorräte unter der Stollensohle konnten ab 1856 abgebaut werden, nachdem die Verbindung zum tieferen Egmont-Erbstollen hergestellt war. 1875 begann mit dem Abteufen von Schacht 1 der Tiefbau, der wegen der geringen Kohlevorräte nur 30 Jahre dauerte. Ab 1908 war Julius Philipp Nebenanlage von Prinz Regent. Alle nicht mehr benötigten Gebäude wurden 1927 abgerissen.
Nach der endgültigen Stilllegung wurde die Betriebsfläche z.T. mit Wohnungen bebaut. Dazu kam eine Bezirkssportanalage auf dem Gelände der Halde. Der Malakoffturm über Schacht 1 ist als Denkmal erhalten und beherbergt seit 1990 das Museum für Medizingeschichte der Ruhruniversität. Der Schacht 2 liegt auf einem Garagenhof, erkennbar am Revisionsdeckel. Der sog. Rohrschacht maß nur 1,2 x 1,5 m im Oval und lieferte über eine isolierte Leitung den Dampf für die Wasserhaltungsmaschine unter Tage in 260 m Teufe. Von ihm ist nichts erkennbar.

Glücksburg

Die Zeche Glücksburg war hauptsächlich ein Stollenbetrieb. Die Förderung kam aus meist 20 - 35 m tiefen Schächten mit Hilfe von Haspeln. Der 27 m tiefe Hautförderschacht August erhielt 1839 einen Pferdegöpel. Ab 1825 wurden die Kohlen mit einer Pferdebahn zur Ruhr transportiert. Der ab 1854 abgeteufte Schacht Anna war nicht für einen Tiefbau ausgelegt. Er hatte als erster ein gemauertes Schachthaus und ersetzte lediglich den nicht mehr brauchbaren Stollen. Er wurde an die Pferdebahn angeschlossen. Weitere Schächte wurden bei Bedarf für den immer weiter nach Osten fortschreitenden Abbau abgeteuft. Eine zweite Pferdebahn verlief vom Schacht Heintzmann zur Zeche Dannenbaum. Dort bestand ein Anschluß zum Bahnhof Langendreer.
Vom Schacht Anna ist das zu einem Wohnhaus umgebaute Betriebsgebäude erhalten. Der daneben liegende Schacht hat keine Spuren hinterlassen. Erkennbar ist ein Rest der massiven Mauern des Schachthauses. Die Fläche daneben wurde bis zur Höhe der Straße um ca. 5 m aufgeschüttet. Die kleinen Schächte von Glücksburg waren meist nur wenige Meter tief und sind nicht mehr erkennbar, die länger genutzten Förderschächte Christine und Heintzmann auch nicht. Der Schacht Christine lag auf dem heutigen Schulgelände an der Markstraße. Das Schachthaus Heintzmann und die Werkstattgebäude wurden lange als Wohnhäuser genutzt. Hier ist heute eine Grünanlage, in die auch ein Haldenrest einbezogen wurde. 1986 wurde bei einem Unwetter ein Stück der Pferdebahntrasse unterhalb des Friedhofs freigelegt. Dieses ist nach der Sicherung als Denkmal erhalten.

Glückswinkelburg

Die Zeche Glückswinkelburg wurde 1798 gemutet. Bis 1889 gab es mit jahrelangen Stilllständen einen minimalen Abbau. Es begann das Abteufen eines 75 m tiefen tonnlägigen Schacht und nach dem Teufen des 73 m (t) Wetterschachts wurde ein Jahr später die Förderung aufgenommen. Der Abbau lief oberhalb der Stollensohle des St. Mathias Erbstollen im Feld von Brockhauser Tiefbau. 1900 erreichte er 69584 t. Danach waren die rentablen Flöze erschöpft und 1902 endete der Abbau wegen der schlechte Qualität der Kohle. Die Zeche lag recht ungünstig für den Transport der Kohlen. Man einigte sich mit Carl Friedrich über die Nutzung des dortigen Bahnnanschlusses. Dazu betrieb die Zeche eine schmalspurige Pferdebahn. Die Trasse ist nicht mehr erkennbar, aber die flache Mulde durch die sie verlief.
Man versuchte später einen Zusammenschluss mit der Zeche Berneck. Durch einen 1,4 km langen Querschlag wurde die Kohle dorthin transortiert. Diese Phase endete schon 1904 und eine mögliche Weiterentwicklung 1905 mit der Stilllegung von Berneck. Im selben Jahr wurde der Förderschacht verfüllt. Reste der Tagesanlagen sind noch auf einem Luftbild aus den 1920er Jahren erkennbar.

Berneck

Die Zeche Berneck ist wohl eine der weniger bekannten. Sie förderte ab 1890 jährlich rund 100000 t Kohle (Maximum 118159 t 1903). Die Aufbereitung lag an der Bahnlinie Langendreer-Dahlhausen und war über eine Schienenseilbahn angeschlossen. 1900 erwarb sie die Zeche Glückswinkelburg. 1903 wurde noch ein 1398 m Verbindungsquerschlag dorthin erstellt. Da Julius Philipp 1905 stillgelegt wurde zahlte sich die Investition nicht mehr aus. Die jetzt vermehrten Wasserzuflüsse machten den Betrieb unrentabel.
Das Betriebsgelände wurde mit Wohnhäusern bebaut. Der Schacht mit der Revisionsöffnung liegt auf einem Garagenhof. Die einzige Erinnerung an die Zeche ist die Bernecker Straße etwas südlich der ehemaligen Aufbereitung an der Bahnstrecke. Ein Wandbild mit der Werbung für das typische Bochumer Bier am ehemaligen Brenscheder Hof neben der Zeche ist leider durch ein Werbebanner verdeckt. Nach einem Sturm im Januar 2012 war es eine kurze Zeit sichtbar. Die Darstellung gibt die historische Situation recht gut wieder. Damals war das Umfeld kaum bebaut.

Alte Steinkuhle

Es gab ein weiteres Grubenfeld (Berneck II), das östlich an das von Julius Philipp grenzte. Hier baute die Zeche Alte Steinkuhle Kohle ab. Sie war schon 1737 in Betrieb. Mit zwölf Beschäftigten hatte sie 1755 die größte Belegschaft im Amt Bochum. Die Förderung war sehr bescheiden und dürfte kaum über 1000 t/a gelegen haben. 1770 endete der Stollenbetrieb. Bis 1910 gab es sporadische Versuche den Betrieb neu aufzunehmen. 1910 wurde ein 150 m langer tonnlägiger Versuchsschacht abgeteuft. Er soff in den Jahren 1912 und 1913 ab. Wegen Geldmangel konnte erst 1919 nöedlich davon ein neuer Förderschacht abgeteuft werden. Er war tonnlägig und hatte ein kleines zwölf Meter hohes hölzernes Gerüst. Dazu kamen einige Betriebsgebäude. Das Erscheinungsbild war ähnlich wie bei den kleinen Nachkriegszechen. Von 1920 bis 1928 lief der Betrieb. Dabei wurde mit 209 Beschäftigten 1926 die maximale Förderung von 61910 t erreicht. Insgesamt waren es nur 188364 t. Danach blieb das Werkstatt- und Verwaltungsgebäude noch lange als Wohnhaus in Nutzung. Die letzten Spuren verschwanden mit dem Bau der Grundschule Am alten Kamp. Auf dem Schulhof erinnert ein Kohlenwagen an die Zeche. Der Schacht ist mit einer Tiefgarage überbaut.
In der Nähe von Alte Steinkuhle lag Christians Erbstolln. Ein Betrieb kam nicht zustande. Zweimal wurde gemutet (1768 und 1786) und 1798 ein Längenfeld verliehen. Danach kam es für einige Jahrzehnte zu geringem Abbau. 1834 gab es neue Mutungen und für 1846 ist der Betrieb bekannt. 1850 kam die Umbenennung in Christiansburg. Danach gab es kurz einen geringen Betrieb. 1894 kam die Verpachtung des westlichen Feldesteiles an Bemeck und des östlichen Teiles an Julius Philipp und 1898 der Verkauf der gesamten Berechtsame an Julius Philipp.

Übersicht Schachtdaten

Schacht Teufbeginn Inbetriebnahme Stilllegung max. Teufe (m) Kokerei
Glücksburg Carl 1830 1830 1856 34  
Glücksburg August 1848 1848 1856 27  
Glücksburg Anna 1854 1856 1906 66  
Glücksburg Christine 1856 1857 ca. 1880 ca. 70  
Glücksburg Heintzmann 1860 1861 1892 ca. 40  
Julius Philipp 1 1875 1878 1960 515 1885 - 1904
Rohrschacht 1886 1886 1908 259  
Berneck 1899 1900 1905 226  
Julius Philipp 2 1891 1892 1960 376  
Alte Steinkuhle 1919 1920 1928 ca. 60  


maximale Förderung Glücksburg 20403 t 1857
durchschnittlich 10000 t/a
maximale Förderung Julius Philipp 305678 t 1899
durchschnittlich 180000 - 280000 t/a


Nachlesebergbau

Nachlesebergbau
Der alte Stollen von Julius Philipp wurde nach dem 2. Weltkrieg wieder genutzt. Die Kleinzeche Emma-Glück legte ein größeres Mundloch neben dem alten an, erneuerte ein Teilstück des Stollen und ersetzte die alten Betriebsgebäude durch Neubauten. Betreiber war ein Textilveredlungsbetrieb (Schusterinsel GmbH) aus Weil am Rhein. Die Kohlen wurden mit LKWs nach Essen-Borbeck zur Verladung auf Kähne gebracht. Der Betrieb lief von 1. April 1951 bis zum 31. Mai 1959. Ab 1956 wurde auch ein Schacht angelegt. Die Förderung lag bei 30000 t/a mit maximal 34612 t im Jahr 1956. In diesen Jahr starben zwei Bergleute bei einem Strebbruch. Die Belegschaft lag bei 100 bis 120 Mann.
Oberhalb im Siepen lag die Zeche Bathe. Der betrieb lief vom 19. Juni 1950 bis Ende 1952. Er wurde noch im Markgraf I umbenannt und nach Osten zum Kalwes verlagert. Insgesamt wurden nur knapp 17000 t Kohle gefördert da die Vorräte enttäuschten (unbekannte Geologie). Er lag im Bereich des Parkhauses der RUB. Der Nachfolgebetrieb Markgraf II ist unter Mansfeld beschrieben. Ein Schurf etwas südlicher hatte wohl keine Bergbauaktivitäten.
Etwas westlicher lag die Zeche Bellenkamp. Sie förderte vom 1. März 1952 bis zum 16. Juli 1960 2000 - 4000 t/a. Das Maximum betrug 4821 t im Jahr 1955. Sie verschwand unter der Anschüttung des Gesundheitscampus. Hier kam es im September 1959 im 110 m Tiefe zu einem Wassereinbruch bei dem zwei Bergleute starben.
Die nur im Jahr 1951 betriebene Kleinzeche Finefrau förderte 1496 t Kohle.
Östlich davon lag die Zeche Blennethal des Betreibers Werner Neuffer KG. Ihr Förderschacht lag südlich der Haltestelle RUB der U35. Der Abbau ging bis 80 m Teufe, darunter lagen alte Grubenbaue. Der Abbau begann Anfang 1950. Schon 1951 wurde westlich des Wäldchens ein zweiter Schacht abgeteuft. Hier traf man auch auf alte Grubenbaue in 50 m Teufe. Auch ein weiterer Schacht brachte keine Bessserung. Dazu bedingte ein Wassereinbruch im Jahr 1951 das Ende des Unterwerksbaus (unter der Fördersohle mit der Wasserhaltung). Am 16. Juli 1955 kam die Stillegung. Die Fördeung lag bei 5000 - 8000 t/a, maximal 9220 t im Jahr 1944. Die Belegschaft lag bei 33- 67 Mann.
Im Bereich der Stiepeler Straße lagen weitere Kleinzechen. Vom 15. Januar 1948 bis zum 17. April 1950 bestand der Betrieb Kikuth, der bis 90 m Teufe erreicht. Mehr ist nicht bekannt.
Östlich davon lag die Zeche Köller. Vom 1. Novenber 1947 bis zum 31. Dezember war sie in Betrieb um erreichte 1949 eine Förderung von 6328 t.
Im Schulgelände an der Markstraße lag eine etwas länger bestehende Zeche. Als Steinker & Termühlen 1951/52 begonnen lief Betrieb von 1953 unter Mischak. Von 1. Ktober 1955 bis zur Stilllegung am 31. Oktober 1961 hieß die Zeche Ohnverzagt. Der erste Betreiber gab wegen schlechter Kohle auf. Später lief es besser. Unter einem alten Querschlag von Glücksburg war Kohle im Muldentiefsten stehen geblieben. So konnten 5000 - 8000 t jährlich abgebaut werden, maximal 12283 t im Jahr 1957.
Der Unternehmer Alfred Walther (Mischak) übernahm am 16. April 1953 die in Jahr davor begonnene Zeche Luise und benannte sie in um zu Walther II. Deren Förderung von 12006 t konnten biss zur Stilllegung im Oktober 1958 nicht mehr erreicht werden. Sie lag bei 4000 - 9000 t/a.
Die Zeche Wendelstein konnte die Erwartungen nicht erfüllen. Am 13. Februar 1952 begonnen wurde sie Anfang 1955 stillgelegt. Insgesamt wurden nur knapp 5000 t gefördert. Die geologischen Verhältnisse waren sehr schlecht.
Die Kleinzeche Glücksburg übernahm 1. Mai 1952 den Stollen Roth von der Zeche Hahnefeld und förderte bis zum 31. März 1953 12572 t Kohle. Ab dem 1. Juni 1954 wurde aus einem bis 110 m tiefen (t) Schacht gefördert. Geförfert wurden mit 56 - 89 Beschäftigten 15000 - 17000 t/a, maximal 21712 t im Jahr 1956. Nach einem Brand 1955 wurden Förderanlagen aus Holz durch ein Steingebäude ersetzt und ein kleines Fördergerüst aus Stahl errichtet. Damit war Glücksburg der einzige Betrieb mit "Zechenoutfit". Die Stilllegung war am 13. März 1958. Sichtbare Spuren sind nicht vorhanden.
Die schon erwähnte Zeche Hahnefeld betrieb ab dem 1. Dezember 1951 offensichtlich erfolglos einen Stollen, der am 31. März 1952 aufgegeben wurde. Der zeitgleich begonnene Stollen Roth wurde am 1. Mai 1952 übernommen. Er war wohl auch nicht besonders erfolgreich.
Vom 1. Januar 1956 bis zum 24. Mai bestand an der Oesterenderstraße ein Betrieb Elfriede V. Er war ähnlich erfolglos wie die Vorgänger I bis IV in der Umgebung. Der Betreiber Dibowski konnte nur am Standort III in der Laerheide (1. November 1953 bis 23 Juni 1954) 958 t Kohle fördern.
Erfolgreicher war der Betrieb Neuffer. Er förderte 1954 5140 t mit 33 Beschäftigten. Dazu wurden viele kleine Schächte in den Flözen Dickebank und Sonnenschein angelegt. Die älteren Zechen hatten immer einen knapp 20 m starken Sicherheitspfeiler stehen gelassen. Dieser wurde beim Nachlesebergbau abgebaut. Da die Kohle nahe der Oberfläche oft unrein war und der Pfeiler auch mal "vergessen" wurde war die Lebensdauer vieler Betrieb recht kurz.

Carl Friedrich

Carl Friedrich alt

Carl Friedrich Erbstollen

Carl Friedrich Stollen

Carl Friedrich
Im Feld der Zeche Carl Friedrich existierten seit dem 18. Jahrhundert mehrere Stollenzechen. Die Konsolidation der Vorgängerbetriebe erfolgte 1825 unter dem Namen Carl Friedrich's Erbstollen, der ab 1870 zu Carl Friedrich vereinfacht wurde. Das Grubenwasser wurde etwa ab 1840 bis zum Übergang auf Tiefbau über St. Mathias Erbstollen abgeführt. Er lag weiter westlich im Ruhrtal und war im Niveau fiefer als der Stollenzechen. Er wurde insgesamt 3,2 km lang.


Während der Stollenphase wurden zahlreiche kleine Schächte je nach Bedarf abgeteuft und schnell wieder aufgegben. Nur die länger genutzten erhielten eine Bezeichnung. Auch sie haben kaum Spuren hinterlassen, da sie nicht sehr tief waren und keine massiven Fördereinrichtungen hatten - meistens Handhaspel, seltener Pferdegöpel. Sie wurden auch schnell wegen negativer Einflüsse auf die Wetterführung verfüllt. Insgesamt existierten davon Dutzende pro Stollenbetrieb. Einen Eindruck der damaligen Situation vermittelt die Karte von 1792. Später gab es viele Tagesöffnungen längs der Markstraße. In der Karte dazu sind auch neuere Schächte eingetragen.
Nachdem die Kohlen über den Stollensohlen abgebaut waren wurde erst der Maschinenschacht für den Anschluss an den tiefer liegenden St. Mathias Erbstollen (Wasserabfluss) geteuft. Diese Löung war eher provisorisch und an der Kemnader Straße entstand ab 1862 die spätere Zechenanlage. Die Förderung ging fast komplett zur Henrichshütte nach Hattingen. Dieser für die Zeche äußertst günstige Zustand erbag sich aus den Kauf durch die Henrichshütte im Jahr 1842. Dazu wurde eine Dampfhaspelbahn bis zur seit 1827/28 angelegten Pferdebahn von Haarmannsbank und Treue gebaut. Sie wurde nach dem Bau einer Brücke 1844/45 bis zur Hütte verlängert. Der Betrieb lief ab 1872 mit Lokomotiven. Nach 1884 bestand zusätzlich ein Eisenbahnanschluss zum Bahnhof Bochum-Weitmar. Das erste Teilstück verlief in einem Tunnel unter der heutigen Kreuzung Markstraße/Kemnader Straße.
1917 riss das Förderseil und beim Absturz des Förderkorbs starben 42 Bergleute. Eine Kuriosität bestand am Schacht 2. Dieser lag durch die heutige Kemnader Straße getrennt von der restlichen Anlage. Bis er eine eigene Fördermaschine erhielt lief das Förderseil quer über die Straße. Nach Prostesten wurde ein Schutz gegen Durchhängen und Durchschlagen bei einem Seilriss gebaut.
1923 wurde der Betrieb wegen zu geringer Kohlevorräte eingestellt und ein Jahr später noch mal für fünf Monate aufgenommen. Dann übernahm Prinz Regent den stillgelegten Betrieb. Bis 1929 blieben die Förderanlagen betriebsbereit. Ab 1930 wurden alle Anlagen, die nicht für Seilfahrt oder Bewetterung benötigt wurden abgerissen. Von 1932 bis 1960 blieb der Schacht 1 in Nutzung, Schacht 2 etwa bis zum Ende des 2. Weltkriegs. Eine Zeit lang bestand auch eine Teerpappenfabrik in den Restgebäuden. Nach dem Abriss entstanden auf der Betriebsfläche eine Eigentumswohnanlage, Sportanlagen und eine Tankstelle. Der Schacht 1 liegt auf dem Spielplatz der Wohnanlage, Schacht 2 an einer Garage auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Das einzige erhaltene Gebäude (ehemalige Schmiede) ist zu einem Wohnhaus umgebaut.
Der nach der Stilllegung zum Wohnhaus umgebaute Maschinenschacht wurde ebenso abgerissen. Er war von 1886 bis 1896 von der damaligen Gemeinde Weitmar angepachtet und als Armenhaus genutzt. Bis zum Abriss 1972 wohnten dort etwa zehn Familien in recht beengten Verhältnissen. Die Betriebsfläche ist inzwischen bewaldet. Die Trasse der Dampfhaspelbahn ist weitgehend erhalten und wird teilweise als Reitweg genutzt. Sie verläuft parallel zum Fußweg am südöstlichen Hang des Sternmanns Siepen.

Übersicht Schachtdaten

Schacht Teufbeginn Inbetriebnahme Stilllegung max. Teufe (m) Kokerei
Maschinenschacht 1852 1855 1873 43  
Carl Friedrich 1 1862 1865 1920 644 1882 - 1919
Preußischer Zepter 1853 1855 1887 150  
Carl Friedrich 2 1884 1885 192 644  
Brockhauser Tiefbau 1874 1876 1912 142 1891 - unbek.


Brockhauser Tiefbau

Brockhauser Tiefbau
Die Zeche Brockhauser Tiefbau lag ganz in der Nähe des Maschinenschachts von Carl Friedrich. Sie hatte mehrere Stollenvorgänger, die 1873 konsolidierten.


Bei der Konsolidation 1873 war der Tiefbauschacht Friedrich schon 150 m tief abgeteuft. Er wurde weiter geteuft und erhielt einen massiven Schachtturm aus Bruchstein. Er wird immer wieder als Malakoffturm bezeichnet. Die "richtigen" sind viel wuchtiger und größer, wie etwa der Vergleich mit dem von Julius Philipp zeigt. Er blieb nach der Stilllegung erhalten und ist heute eines der wichtigsten Denkmale des frühen Tiefbaus. Das Grubenfeld war für eine langsfristige Perspektive zu klein und auch der Absatz war wegen der Lage in einem tief eingeschnittenen Tal schwierig. Der Hauptabnehmer war die Henrichshütte in Hattingen. Der Transport dahin war umständlich und kostenintensiv.
Die Kohleförderung erreichte maximal 42920 t im Jahr 1880 und lag sonst bei 35000 - 40000 t/a. Nach der Stilllegung 1887 kaufte Carl Friedrich die Zeche und nutzte den Schacht noch bis 1912 zur Bewetterung.
Der Schachtturm wurde gleichzeitig mit dem Bau eines neuen Dachs im Jahr 2015 saniert. Direkt daneben steht der Nachbau der Zeche Haunert. Sie baute an mehreren Stellen 1948 kleinere Mengen Kohle ab. Von Dezember 1947 bis Juli 1948 bestand in der Nähe der Betrieb Westerberg. Der ab 1. Mai 1946 betriebene Westerbergstollen kam auf etwa 8000 t/a mit dem Maximum 17132 t im Jahr 1953. Nach der Umbennung zu Haunert (Betreiber) im Jahr 1955 wurden jährlich knapp 10000 t gefördert, maximal 11017 t 1957. Die Stilllegung war 1959.

Weitere Stollen und Nachlesebergbau

Carl Friedrich NKZ

Es existierten in den Siepen um Brockhauser Tiefbau weiter historische Zechen und nach dem Krieg einige Kleinzechen. Spuren sind fast völlig verschwunden.


Kohlentransportbahnen

Schleppbahnen

Schleppbahn Glücksburg
Im Ruhrtal existierte ein sehr frühes Netz von Abfuhrwegen für die Kohle zu den Niederlagen an der Ruhr. Das älteste lag im Rauendahler Siepen. Anfangs waren dies Pferdebahnen, später auch richtige mit Lokomotiven befahrene Eisenbahnen. Die in Bochum-Stiepel beteiligten Anlagen sind hier tabellarisch zusammen gestellt.

Transportwege zu den Kohlenniederlagen

Stollen Betrieb max. Länge (m) Typ
Rauendahl
Altemann 1834   Schiebeweg
Carl Friedrich 1828 1580 Pferdebahn
Carl Wilhelm 1844 522 Schiebeweg
Friedrich (mit C.F.E.) 1834   Pferdebahn
Ignatius (mit Treue) 1835   Pferdebahn
Preußischer Zepter 1780   Schiebeweg
Treue (mit Ignatius) 1835   Pferdebahn
Lottental
Glücksburg 1825 4129 Schiebeweg/Pferdebahn
Julius Philipp 1839   Pferdebahn

Die ersten Bahnen waren Schiebewege, die teilweise zu Pferdebahnen ausgebaut wurden. Sie führten zur Kohlenniederlage an der Ruhr. Hier wurden die Kohlen gelagert oder direkt auf ein Schiff geladen. Angeschlossen waren der Carl Friedrich Erbstollen, Ignatius, Treue und die Vorläufer von Carl Friedrich. Die letzten bauten den Weg 1787 zu einer Eisenbahn aus, die über die Ruhr nach Hattingen führte. Angeschlossen war auch der St. Mathias Erbstollen weiter westlich, der zur Wasserlösung angelegt wurde aber auch in den durchfahrenen Flözen Kohle förderte. Die Bahn gilt im Sinne einer mit eisernen Schienen betriebenen Bahn als die älteste in Deutschland.
Beim dem weiter östlich gelegenen Schiebeweg (später Pferdebahn) waren nur Glücksburg und Julius Philipp Erbstollen beteiligt.
Entlang der Schiebewege verläuft ein großer Teil des Bergbauwanderwegs Stiepel, der überwiegend die Stollenzechen thematisiert. Die aufgestellten Hinweistafeln werden vom Knappenverein Stiepel-Dorf gepflegt. Auf der Website ist der gesamte Weg beschrieben.

Alte Steinkuhle
Alte Steinkuhle 1920er Jahre
Alte Steinkuhle
Alte Steinkuhle Verwaltung Folgenutzung als Wohnhaus
Alte Steinkuhle
Alte Steinkuhle Folgenutzung im Jahr 1967
Alte Steinkuhle
Größere Wohnanlage auf der früheren Betriebsfläche
Alte Steinkuhle
Einfahrt zur Tiefgarage über dem Schacht
Alte Steinkuhle
Grundschule Auf dem Kamp (Schacht etwa in der Baumgruppe)
Alte Steinkuhle
Grundschule Auf dem Kamp Kohlewagen
Zeche Berneck
Ansichtskarte Zeche Berneck um das Jahr 1900
Glückwinkelsburg
Glückwinkelsburg Restgebäude nach der Stilllegung
Zeche Berneck
Restgebäude von Berneck im Jahr 1967
Zeche Berneck
Wandbild Zeche Berneck
Zeche Berneck
Schachtdeckel Zeche Berneck
Zeche Bellenkamp
Zeche Bellenkamp im Jahr 1959 Nebenschacht nach dem Unfall
Zeche Bellenkamp
Zeche Bellenkamp im Jahr 1959 Nebenschacht nach dem Unfall
Zeche Blennethal
Förderanlage der Zeche Blennethal
Zeche Blennethal
Reste der Zeche Blennethal im Jahr 1955
Brockhauser Tiefbau
Brockhauser Tiefbau Schachtturm im Jahr 1950
Brockhauser Tiefbau
Brockhauser Tiefbau Schachtturm im Jahr 1987
Brockhauser Tiefbau
Brockhauser Tiefbau Schachtturm kurz vor Der Sanierung
Brockhauser Tiefbau
Brockhauser Tiefbau Schachtturm mit Infotafel
Brockhauser Tiefbau
Brockhauser Tiefbau Kohlewagen
Brockhauser Tiefbau
Brockhauser Tiefbau Abteufkübel
Brockhauser Tiefbau
Brockhauser Tiefbau Richtfest Schachtturm
Brockhauser Tiefbau
Arbeitsgerüst im Schachtturm
Brockhauser Tiefbau
Arbeitsgerüst im Schachtturm
Brockhauser Tiefbau
Das Fenster zeigt die massive Mauerung
Brockhauser Tiefbau
Arbeitsgerüst im Schachtturm
Westerbergstollen
Förderschacht Westerbergstollen
Westerbergstollen
Förderschacht Westerbergstollen
Haunert
Haunert Luftbild
Haunert
Schacht Haunert im Jahr 1950
Haunert
Schacht Haunert Einweihung im Jahr 2017
Haunert
Schacht Haunert Einweihung im Jahr 2017
Horschberg
Horschberg Luftbild
Horschberg
Horschberg Schacht
Horschberg
Horschberg Verladung
Horschberg
Horschberg Stollen
Horschberg
Horschberg Tagesüberhauen
Horschberg
Horschberg Gesamtansicht - hinten der Schacht
Horschberg
Horschberg Ruine der Verwaltung mit der Waschkaue
Horschberg
Hang im Bereich des Stollen - Orientierung Straßenschild
Horschberg
Frühere Betriebsfläche am Stollen
Horschberg
Im Hang sind noch Widerlager des Kohlebunkers erkennbar
Treue
Stollenmondloch Treue und Diebitsch
Treue
Austritt von eisenhal- tigem Grubenwasser
Ernst Johann 11
Stollenmondloch von Ernst Johann 11
Ernst Johann 11
Schacht Ernst Johann 11

Carl Friedrich
Carl Friedrich Schacht 1/2 im Jahr 1914
Carl Friedrich
Carl Friedrich Schacht 1/2 im Jahr 1925
Carl Friedrich
Carl Friedrich Schacht 1/2 im Jahr 1938
Carl Friedrich
Carl Friedrich Schacht 2 im Jahr 1920
Carl Friedrich
Carl Friedrich Schacht 2 im Jahr 1939
Carl Friedrich
Carl Friedrich Schacht 2 im Jahr 1967
Carl Friedrich
Carl Friedrich Folgenutzung Tehag 1963
Carl Friedrich
Carl Friedrich Folgenutzung Tehag 1976
Carl Friedrich
Carl Friedrich mit Tankstelle im Jahr 1978
Carl Friedrich
Carl Friedrich Schacht 1/2 Infotafel
Carl Friedrich
Carl Friedrich Schacht 1/2 Wohnanlage
Carl Friedrich
Carl Friedrich Schacht 1/2 ehemalige Schmiede
Carl Friedrich
Carl Friedrich Schacht 1/2 Sportanlagen
Carl Friedrich
Carl Friedrich Schacht 1
Carl Friedrich
Carl Friedrich Schacht 1
Carl Friedrich
Carl Friedrich Schacht 2
Carl Friedrich
Carl Friedrich Schacht 1/2 Haldenreste
Carl Friedrich
Carl Friedrich Schacht 1/2 Haldenreste
Carl Friedrich
Carl Friedrich Maschinenschacht in der 1960er Jahren
Carl Friedrich
Carl Friedrich Maschinenschacht in der 1960er Jahren
Carl Friedrich
Carl Friedrich Maschinenschacht im Jahr 1967
Carl Friedrich
Carl Friedrich Maschinenschacht im Jahr 1967
Carl Friedrich
Carl Friedrich Infotafel Dampfhaspelbahn
Carl Friedrich
Carl Friedrich Widerlager für Brücke Dampfhaspelbahn
Carl Friedrich
Carl Friedrich Dampfhaspelbahn Reitweg

Glücksburg
Glücksburg Schacht Anna 1920er Jahre als Wohnhaus
Glücksburg
Glücksburg Schacht Anna Restgebäude
Glücksburg
Lage Schacht Anna
Glücksburg
Glücksburg Schacht Anna Mauerreste Schachthaus
Glücksburg
Glücksburg Schacht Anna Haldenfläche
Glücksburg
Glücksburg Kohlenbahn - heute Weg
Glücksburg
Glücksburg Kohlenbahn - freigelegter Rest
Glücksburg
Glücksburg Kohlenbahn - freigelegter Rest
Glücksburg
Glücksburg Restgebäude am Schacht Heintzmann im Jahr 1939
Glücksburg
Fläche von Schacht Heintzmann heute
Glücksburg
Kleinzeche Glücksburg (Hahnefeld) im Jahr 1955
Glücksburg
Kleinzeche Glücksburg Technische Anlagen
Glücksburg
Kleinzeche Glücksburg neue Förderanlage im Jahr 1957
Glücksburg
Werkstätten und Fördermaschinist
Walther
Zeche Walther II im Jahr 1957
Walther
Zeche Walther II mit Malakoffturm Julius Philipp im Hintergrund
Walther
Zeche Walther II direkt neben einer Weidefläche
Ohnverzagt
Kleinzeche Ohnverzagt/Mischak im Jahr 1953
Ohnverzagt
Kleinzeche Ohnverzagt/Mischak im Jahr 1955
Markgraf I
Zeche Markgraf I im Jahr 1955
Julius Philipp
Julius Philipp Erbstollen in den 1920ger Jahren
Julius Philipp
Julius Philipp Erbstollen im Jahr 1963
Julius Philipp
Julius Philipp Erbstollen heute
Julius Philipp
Stollen Emma-Glück um das Jahr 1955
Julius Philipp
Stollen Emma-Glück um das Jahr 1955
Julius Philipp
Stollen Emma-Glück um das Jahr 1955
Julius Philipp
Julius Philipp im Jahr 1903
Julius Philipp
Julius Philipp im Jahr 1908
Julius Philipp
Julius Philipp im Jahr 1908
Julius Philipp
Julius Philipp im Jahr 1928
Julius Philipp
Julius Philipp im Jahr 1935
Julius Philipp
Julius Philipp in den 1850er Jahren
Julius Philipp
Julius Philipp Malakoff
Julius Philipp
Julius Philipp Malakoff
Julius Philipp
Julius Philipp Malakoff
Julius Philipp
Julius Philipp Malakoff Fassadendetail
Julius Philipp
Julius Philipp Erbstollen Malakoff
Julius Philipp
Julius Philipp Erbstollen Malakoff

Prinz Regent
Prinz Regent im Jahr 1900
Prinz Regent
Prinz Regent im Jahr 1911
Prinz Regent
Prinz Regent Luftbild Jahr 1931
Prinz Regent
Prinz Regent Schacht 1 im Jahr 1939
Prinz Regent
Prinz Regent im Jahr 11939
Prinz Regent
Prinz Regent im Jahr 1939
Prinz Regent
Prinz Regent im Jahr 1939 Eierbrikettverladung
Prinz Regent
Prinz Regent im Jahr 1950
Prinz Regent
Prinz Regent Schacht Albert im Jahr 1956
Prinz Regent
Prinz Regent im Jahr 1959
Prinz Regent
Prinz Regent im Jahr 1960
Prinz Regent
Prinz Regent im Jahr 1963
Prinz Regent
Prinz Regent Nachnutzung "Zeche"
Prinz Regent
Prinz Regent Lage Schacht 1 (Carl)
Prinz Regent
Prinz Regent Lage Luftschacht
Prinz Regent
Prinz Regent Schacht 2 (Albert)
Prinz Regent
Prinz Regent Zufahrt Gewerbegebiet
Prinz Regent
Prinz Regent Siedlung Borgholzstrasse
Prinz Regent
Prinz Regent Siedlung Brenscheder Strasse

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