Im Anschluss an die Verleihung im Jahr 1751 folgte eine wohl kürzere Betriebszeit. Ende 1832 wurde nahe dem namensgebenden Hof Preutenborbeck ein Stollen angelegt. Bis 1842 wurden mit etwa 20 Beschäftigten 3000 - 9000 t/a gefördert, maximal etwas über 12000 t im letzten Jahr. Von 1853 bis 1860 gab es wieder einen Betrieb. Zum Jahresende 1960 waren die Vorräte über der Stollensohle abgebaut und es folgte die Stlllegung. Vor 1909 ging die Berechtsame an Pauline.
Die Zeche wird um 1839 genannt. Danach fand wahrscheinlich Abbau statt. Weitersind keine Daten bekannt.
1793 begann der Betrieb, der einigermaßen kontinuierlich bis 1837 lief. Mit neun bis 25 Beschäftigten
lag die Förderung bei 2000 t/a mit maximal 2400 t im Jahr 1834. Es wurde aus zahlreichen nicht sehr tiefen Schächten gefördert.
Die Stilllegung war am 16. Dezember 1837. Von 1855 bis 1866 fand noch einmal Betrieb statt, der zu Braut in Küpperswiese
gehörte. Um 1900 ging das Grubenfeld an Pauline.
In der Karte ist der Stollen auf Grundlage der Honigmannschen Karte eingetragen. Die in späteren Karten bestehende
Verbindung mit dem Pauliner Erbstollen etwas unterhalb der Stollensohle liegen.
Die einzige Tiefbauanlage i.e.S. war Pauline. Sie entwickelte sich aus einem Stollenbetrieb. 1833 wurde der
Pauliner Erbstollen verliehen, der 1842 in Pauline umbenannt wurde. 1847 endete der Stollenvortrieb und 1879
lag der Betrieb still. Alle Kohle oberhalb der Stollensohle waren abgebaut. Bis zum Ende der Ruhrschifffahrt wurde die Kohle
mit einer Schleppbahn zur Niederlage an der Ruhr transportiert. 1880 wurden die tonnlägigen Schächte Dorothea
(Förderung) und Fritz (Pumpenschacht, ab 1891 Förderschacht) bis zur Stollensohle (50 m seiger) abgeteuft. 1881 gegann der
Tiefbau. Gleichzeitig ging eine Seilbahn zum Bhf Werden in Betrieb. Es wurden nun die Flözpartien unter der Erbstollensohle
abgebaut. Ab 1892 begann der Abbau in angrenzenden Feldern (Ilandsbraut und Ver. Braut). Ver. Braut
wurde 1900 komplett übernommen. Möglich wurde dies durch den neuen Besitzer Rheinische Anthracit-Kohlenwerke, die
auch die markscheidende Zeche Pörtingssiepen betrieb. Mit ihm wurde die tiefste Fördersohle in 340 m Teufe angesetzt.
Es gab noch eine weitere Zeche Paul (s.u.). Sie hatte ihre ersten Stollen im Hesperbachtal und an der Ruhr beim Haus
Scheppen. Mit der Zeche Richrath bestand eine Kooperation bis zu deren Übernahme.
Von allen Anlagen sind bis auf Pauline keine Überreste erhalten bis auf ein paar kleinere Pingen. Der kleine Schachtturm
von Schacht Fritz erhielt ein Zeltdach und wirkt wie der Überrest einer Burg. Der Erbstollen im Pfefferbachtal führt weiter
Grubenwasser aus aus den Feldern der übernommenen Zechen ab.
Die 1909 am Bhf Werden in Betrieb genommene Brikettfabrik wurde schon 1910 eingestellt. Trotz des Aufschlusses eines weiteren
Nachbarfeldes kam 1916 die Stilllegung. Die Kohlenvorräte waren einfach zu gering für einen profitablen Abbau.
Die Zeche entwickelte sich aus Stollenbetrieben, die im Folgenden beschrieben werden. Dabei sind nur wenige Daten zu den einzelnen Betrieben bekannt. Offensichtlich gibt es auch Überschneidungen etwa bei den Förderschächten.
1749 wurde ein Stollen angelegt. Von 1803 bis 1815 war die Hauptbetriebsphase in der insgesamt sieben Schächte angelegt wurden. Am 8. Juni 1826 wurde noch ein Längenfeld verliehen.
Diese Braut erhielt am 3. Oktober 1778 die Konzession. Bis 1804 bestand ein sporadischer Betrieb. 1807 kam die Wiederinbetriebnahme. 1808 wurden alte Schächte instandgesetzt. Von 1811 bis 1832 wurde gefördert. Die Schächte Charlotte, Dorothea und Wilhelm waren die wichtigsten. Der Hauptschacht Dorothea hatte eine flache Teufe von ca. 75 m. 1823 förderten 12 Bergleute 2000 t, 1830 28 7600 t. Von 1853 bis 1857 war eine weitere Betriebsphase in der ab 1856 in einem gemeinsamen Feld mit Richrath Abbau betrieben wurde. Von 1871 bis 1879 folgte die letzte produktivste Phase. 1871 förderten 21 Bergleute 3224 t und 30 erreichten 1873 das Maximum von 21793 t. Dami waren die Vorräte abgebaut und Stilllegung folgte. 1895 erwarb Pauline die Zeche und übernahm sie 1900 komplett.
Am 23. Februar 1778 wurde die Konzession vom Abt von Werden auf die ins Freie gefallene Nebenbank
in der Peperbeck erteilt; nachfolgend begann der Abbau. Bis 1821 bestand ein immer wieder unterbrochener Betrieb.
Im März 1829 kam die Wiederinbetriebnahme mit der Aufwältigung des alten Stollens von Redlichkeit, aber erst
1832 begann der Abbau. 1830 wurden etwa 3000 t gefördert, 1836 2800 t. 1840 waren es bis zum Mai nur noch knapp 1000 t.
Danach wurde der Betrieb wegen Wettermangel (keine ausreichende Frischluft) gestundet und anschließend stillgelegt.
Zu Redlichkeit liegen keine Daten vor.
Diese Zeche bestand von 1802 bis 1839 (letze Nennung), wobei wahrscheinlich nur zu Anfang einige Jahre etwas Abbau stattfand. Für 1802 ist eine Förderung von 1,8 t täglich bekannt. Eine Jahresmenge von ca. 700 t scheint realistisch. 1866 folgte die Konsolidation zu Ver. Braut. Später folgte Die Konsolidation zu Ilandsbraut.
Der betrieb wurde 1825 begonnen und 1826 ein alter Stollen aufgewältigt. Bis zue Konsolidation zu Ver. Braut im Jahr 1866 wurde relativ kontinuierlich gefördert. 1836 und 1840 lad die Förderung bei 2600 t/a. 1866 beim Maximum von rd. 5400 t. Die Zahl der Beschäftigten lag bei 30 bis 40. 1861 wurde ein Tiefbauschacht geteuft. Wahrscheinlich war dies der Schacht Dorothea von Braut in Fleckessiepen, der tiefer geteuft wurde. Der Tiefbau begann 1865 und im folgenden Jahr kam die Konsolidation zu Ver. Braut. 1855 gehörten auch Redlichkeit und Hattig (keine Daten bekannt) zur Zeche. Im selben Jahr gab es einen Rechtsstreit mit Stephanie (keine Daten bekannt).
Nördlich von Braut lag die kleine Stollenzeche Pastoratsberg. Am 10. August 1840 war die Verleihung ihres Längenfelds. In Betrieb genommen wurde sie erst 1855 und ein Jahr später Begann der Abbau mit nur sieben Beschäftigten bis zum 31. August 1859. Ab dem 1. Januar 1861 gab es eine letzte Betriebsphase bis zur Stilllegung einige Jahre später. 1861 wurden mit sieben Beschäftigten knapp 1400 t gefördert.
Ab 1866 wird nur noch der Betrieb Ver. Braut genannt nach der Konsolidation von Braut,
Braut in Küpperswiese und Stephanie. Die jährliche Förderung lag bei 6000 - 8000 t/a. Das Maximum von 12488 t
wurde 1872 mit 50 Beschäftigte erreicht, sonst waren es 30 bis 40. Im März 1883 soff die Hauptfördersohle ab und die Förderung
sank bis 1885 auf 4620 t/a.
Ende der 1880er Jahre wurden noch knapp 2000 t/a über der Stollensohle abgebaut. 1889 wurde nach starken Wassereinbrüchen der
Betrieb eingestellt. Vor 1882 erwarb Pauline die Zeche und übernahm sie 1900 komplett. An der Straße "An der Braut"
stand noch bis in die 1970er Jahre ein Betriebsgebäude.
Diese Zeche entwickelte aus Stollenzechen im Bereich von Haus Scheppen und im Hesperbachtal. Der Kohleabbau lag überwiegend in der Nähe von Ver. Braut. 1904 wurde sie von der Zeche Hercules in Essen-Mitte erworben.
Diese später in Paul aufgegangene Stollenzeche wurde am 11. Juni 1788 vom Werdener Abt verliehen.
Es fögte ein sehr kurzfristiger Abbau, der von 1855 bis 1857 noch einmal auflebte. Ab 1871 wurde gegen ein Entgeld der
Schacht von Paul zur Förderung genutzt. 1873 wurden maximal 4897 t mit 62 Beschäftigten gefördert.
Von 1876 bis 1879 bestand ein deutlich kleinerer gemeinsamer Betrieb mit Louise.
Louise & Nöckerskottenbank förderte ca. 2300 t/a mit sechs bis 18 Beschäftigten. Von 1881 bis zur Stilllegung
im Jahr 1888 wurden jährlich deutlich unter 1000 t/a erreicht.
1919/20 wurde noch einmal gefördert, wahrscheinlich auf niedrigstem Niveau. Am 1. Mai 1924 war die offizielle Stilllegung.
Diese aus Paul und Nöckerskottenbank enstandene Stollenzeche nahm 1918 den Betrieb auf. Zu Beginn und zum Ende lag die Förderung bei 1300 t/a. 1920 ereichten 86 Beschäftigte 14165 t, 1921 104 18501 t. Die Stilllegung war am 1. Mai 1924.
Am 13. Januar 1839 wurde ein kleines Langenfeld verliehen und im Dezember der Abbau aufgenommen.
Nach 5684 t im Jahr 1840 fiel die Abbaumenenge auf etwa 1/10tel. 1845 wurde das alte Niveau wieder erreicht. Bis 1858
lief der Betrieb wahrscheinlich auf niedrigem Niveau. Ab 1867 war die produktivste Zeit der Zeche mit 10000 - 12000 t/a
mit 44 bis 61 Beschäftigten. Maximal wurden 1869 12505 t erreicht.
Ab 1879 ging die Förderung unter Tage zu Zeche Richrath, die Ver. Louise 1889 anpachtete (ohne Abbau). Dieser
wurde 1896 wieder aufgenommen und im Schacht von Richrath gehoben. 1900 wurden 5781 t mit 21 Beschäftigten und
1901 10018 t mit 32 erreicht. 1903 übernahm Richrath die Zeche komplett.
Diese Zeche lag im Feld von Paul und hatte aus dem Pauliner Erbstollen vor 1873 gefördert und lag in Fristen (Betriebsunterbrechung). Nach der Wiederinbetriebnahme wurden mit 37 Beschäftigten 3929 t gefördert. 1876 war ein tonnlägiger Schacht in der Nähe des Schachts Drothea von Braut in Betrieb. Mit nur acht Beschäftigten wurde die maximale Förderung von 4870 t erreicht. Bei der Stilllegung im Jahr 1881 waren es 1174 t. Um 1895 ging die Zeche an Pauline.
Vom 24.November 1578 existiert eine Urkunde über die Erhebung des Kohlenzehnten. Somit ist der Betrieb einer der ältesten im Bereich von Werden. 1695 wurden mehrere Stollen konzessioniert (vorher wohl nur Kohlegräberei). Einer lag im Hesperbachtal, zwei weitere in der Nähe von Haus Scheppen. Ab dem 18. Jahrhundert fand weiterer Abbau unter dem Namen Richradt statt.
Am 4. Oktober 1751 fand eine der ersten nachweisbaren Belehnungen durch den Abt von Werden statt.
4. Oktober 1771 wurde die Konzession für einen weiteren Stollen und einen Erbstollen vergeben. Von 1802 bis 1835 ist
ein Betrieb belegt. Es wurden wohl bis zu 2000 t/a gefördert.
1854 begann der Übergang zum Tiefbau im Stollen. 1855 ging der Alte Schacht in Förderung bis etwa 35 m unterhalb der
Stollensohle. Schon am 31. Dezember 1860 endete der Betrieb nach dem Absaufen am 23. Januar. Zwischen 1862 (Teufbeginn
von Schacht Richrath oder auch Dreckbank) und 1879 gab es mehrere erfolglose Versuche eines Neubeginns. Nur 1878 wurden wahrscheinlich
im Schacht der Zeche Ver. Louise 6317 t gefördert.
1880 begann der Tiefbau mit der Übernahme von Ver. Dreckbank (Eisensteinabbau). Das Eisen-/Schwefelerzbergwerk
Carl Wilhelm förderte bis zu seiner Stilllegung 1906 in diesem Schacht. 1881 verlagerte sich mit dem Erwerb
des Pachtfelds Heinrich von Paul der Abbau nach Westen. Mit 95 Beschäftigten wurden 22807 t gefördert.
Die 1867 genannte Zeche Heinrich förderte ihre Kohlen ab 1880 im Schacht von Richradt. Die Förderung lag
bei 23000 - 35000 t/a mit 93 - 98 Beschäftigten, das Maximum im Jahr 1883 bei 50173 t mit 129 Beschäftigten.
1882 wurde ein Luftschacht im Feld Heinrich abgeteuft und 1883 das Feld Schinkenbank teilweise erworben. Mit der
Ausweitung des Grubenfelds wurde die Förderanlage ausgebaut. 1886 wurde neben dem Förderschacht ein Wetterschacht bis
zur 1. Sohle abgeteuft (41 m). 1887 folgte der Rohrschacht (Querschnitt: 2,5 m²) für die Wasserhaltung. Die Produktivität
der Zeche war 1895 sehr gut (98040 t bei 262 Beschäftigte bei 1,3 t pro Mann und Schicht).
Mit dem Erwerb des Pachtfelds von Ver. Louise im Jahr 1896 und Aufschluss, gefolgt vom Pachtfeld Heinrich Joseph
1898 (ohne Abbau nördlich von Schinkenbank) hatte das Grubenfeld fast die größte Ausdehnung erreicht. 1903 kam
noch das Feld der teilweise abgesoffenen Zeche Paul in Pacht dazu. 1899 wurden Förder- und Rohrschacht bis auf
305 m tiefer geteuft. 1900 wurde die max. Förderung von 104680 t mit 303 Beschäftigten erreicht. 1901 wurde im Förderschacht
die 6. Sohle bei 380 m angesetzt. Damit war Richrath die tiefste Zeche in Werden. Die Erschöpfung der Vorräte
deutete sich 1905 mit einer jährlichen Förderung von 71822 t an. Bis zur Stilllegung am 1. November 1910 (Förderung 73042 t)
wurden nur noch die besten Flözpartien abgebaut. Die Zahl der Beschäftigten lag bei 212 bis 240. 1905 wurde noch eine
Brikettfabrik in Betrieb genommen.
Bei der Sicherung der Schächte im Jahr 2016 wurde im Pumpenschacht ein Förderwagen in einer Kippvorrichtung entdeckt. Er konnte geborgen
werden und befindet sich heute restauriert im Ruhrmuseum. Die Schachtköpfe wurden vor dem Verfüllen (wegen Instabilität nicht befahrbar) mit
einem 3D-Scan dokumentiert.
Eine weitere Zeche lag südlich von Ver. Braut. Sie erreichte bis auf eine kurze Phase nur eine geringe Förderung und eine relativ kurze Lebensdauer. Es gab zwei Vorgänger. Im Juni 2011 wurden bei Bauarbeiten am Iländerweg Bruchsteinfundamente eines Schachtgebäudes aus dem 19. Jahrhundert
Am 14. Juli 1826 1wurden drei Längenfelder verlieben. Ein Betrieb ist nicht bekannt.
Wird um 1839 genannt. Weiter nichts bekannt.
Entstanden nach nach 1826 aus Braut in Bremers Busch und lland. Der Betrieb begann
1932 mit dem Ansetzen eines Stollen (Mundloch im Hespertal). 1834 förderten 22 Beschäftigte knapp 600 t. 1836 ging
der Schacht Flashoff in Betrieb. Er hatte eine kombinierte Wasserhaltungs-/Förderdampfmaschine für eine Tietbau bis
75 m Teufe. Er war tonnlägig aber sehr steil und etwa 82 m lang. Die Förderung stieg auf 1100 an. Nach einer Vertiefung
im Jahr 1840 auf 94 m stieg die Förderung stark an. Sie lag jetzt bei 12000 t/a und ihrem Maximum. Lange hielt diese
Leistung mit 40 - 70 Beschäftigten nicht an. 1861 wurde nur noch die Hälfte erreicht obwohl zwischenzeitig bis ca.
25 m unter der Stollensohle Abbau betrieben wurde. Wegen Wasserzuflüsse wurde dieser Abbbau 1864 gestundet und 1867
folgte die Stilllegung.
1871 bis 1876 fand noch einmal ein Abbau aus dem aufgewältigten Stollen heraus. Es wurden nur noch 1224 bis 2812 t
jährlich mit 10 - 16 Beschäftigten erreicht. 1877 lag die Zeche still und kam 1881 zu Pauline. Bis in die
1970er Jahre stand an der Strße "Iländerweg" noch ein Betriebsgebäude.
Dieser Betrieb lag im südlichen ländlichen Teil von Essen-Werden. Er begann am 1. Oktober 1951. Die maximale
Förderung von 6426 t wurde schon im Folgejahr erreicht. 1955 waren es nur noch 3732 t. Die Belegschaft betrug 35 Mann. Am
15. Oktober 1956 war die Stilllegung.
Es gab zwei Standorte. An der Sraße Am Korstick wurde aus einem tonnlägigen Schacht (Abhauen) im Flöz Wasserbank 1 (Dreckbank)
gefördert, das bis etwa 80 cm mächtig werden kann. Dazu kam das Flöz Wasserbank 3 mit etwa 55 cm Kohle, was ein Luftschacht
in diesem Fflöz etwas östlich belegt. Von der Anlage ist außer dem Rest der kleinen Halde (mit Bäumen bewachsener Wall)
nichts erhalten. Nördlich davon lag der zweite Abbaubereich. Hier wurden dieselben Flöze abgebaut. Im Luftbild vom Anfang
der 1950er Jahre sind zwei Reihen von Schächten oder Pingen zu erkennen. Beide Flöze liegen etwa 10 m auseinander.
Es gab in diesem Bereich schon älteren Kohleabbau. Von 1876 bis 1878 existierte ein Stollen (vermutlich Friederika II).
Der Abbau war marginal (60 - 80 t jährlich).
Ganz in der Nähe legte die Zeche Ver. Schwaneneberg ab dem 31. Januar 1832 einen etwa 35 m langen Stollen an mit geringem
Abbau. 1834 wird ein Abbau am Schacht Friedrich erwähnt (ca. 700 t). Er lag mit weiteren Schächte im Bereich der Einmündung
Am Korstick und B224. Ob der Stollen bis hier verlängert wurde ist wegen der kurzen Betriebsdauer fraglich, da auch weiter
östlich Abbau stattfand. Im Juni 1834 war die Stilllegung.
Schacht | Teufbeginn | Inbetriebnahme | Stilllegung | max. Teufe (m) | Brikettfabrik |
Beatrix | 98 | ||||
Dorothea (Braut) | ca. 1811 | 1873 | 75 (t) | ||
Flashoff (Ilandsbraut) | 1836 | 1836 | 1867 | 97 | |
Dorothea (Pauline) | 1880 | 1881 | 1913 | 350 | 1909 - 1910 |
Fritz (Pauline) | 1880 | 1881 | 1916 | 350 | |
Wilhelmine (Paul) | vor 1850 | um 1850 | 1911 | 174 | |
Richradt (alt) | 1854 | 1855 | 1860 | 52 t, ca. 48 s | |
Richradt Dreckbank | 1862 | 1880 | 1910 | 380 | |
Richradt Dreckbank | 1887 | 1889 | 1910 | 305 | |
Hermann | 1948 | 1951 | 1964 | 190 (t) | |
Ludscheidt | 1959 | 1961 | 1967 | 240 |
maximale Förderung Pauline 99119 t/a
durchschnittlich 77000 - 90000 t/a
maximale Förderung Hermann 40590 t/a
durchschnittlich 26000 - 30000 t/a