Germania/Zollern in Dortmund-Marten/Lütgendortmund

1855 - 1971


Übersicht Germania


Die Entstehung der Zeche Germania fällt in die Zeit der Neugründung des Deutschen Reichs. Dazu passend ist der Zechenname die Personifizierung für Deutschland. Um diese Zeit begann die Nordwanderung des Bergbaus, nachdem erste Versuche Erfolge zeigten. Eng verbunden mit Germania ist die Zeche Zollern durch die Gesellschafter und die betrieblichen Verbindungen. Ursprünglich sollte sie wie die Aktiengesellschaft Hohenzollern heissen. Das preußische Handelsministerium untersagte dies mit dem Hinweis, dass Namen regierender Fürstenhäuser nicht verwendet werden dürften. Auch die Gesellschaft wurde in Zollern umbenannt. Dies ist die historische Grafschaft um die Burg Hohenzollern. Sie entspricht etwa dem heutigen Zollernalbkreis.
Die Aussicht auf gute Gewinne lockte auch Bergbaufremde an. So waren an Zollern Beamte und Kaufleute etwa aus Minden, Berlin oder Magdeburg beteiligt, die den Finanzbedarf unterschätzten. Beteiligt an Mutungsbohrungen ab 1852 waren auch der Oberbergrat a.D. Wilhelm von Hövel aus Dortmund, der Bochumer Kaufmann Philipp Würzburger und der Freiherr Wilhelm Friedrich von Berswordt-Wallrabe, dessen Nachfahren das Haus Weitmar in Bochum gehört. Diese hatten ihr Kapital schon bei den Bohrungen verbraucht. Ihre Namen fehlen bei der Gründung der Steinkohlenbergbau-Aktiengesellschaft Hohenzollern im Jahr 1859. Diese kam schnell in Schwierigkeiten, da beim Teufen der Schächte starke Wassereinbrüche die Kalkulation zunichte machten. 1866 musste sie die Berechtsame und die Liegenschaften an die mehrheitlich englische Preußische Bergwerks- und Hütten-AG verkaufen. Der Vorstandsvorsitzende war der Ire William Thomas Mulvany, der schon an den Zechen Hibernia und Shamrock beteiligt war. Unter dem Namen Prussian Mining and Iron Works Company wurde im Betrieb teilweise Englisch gesprochen (englische Ingenieure) und auch der Geschäftsbericht erschien in Englisch. Aber auch diese Fachleute scheiterten und nach dem Konkurs 1877 übernahm die Aktiengesellschaft Westfälischer Grubenverein die Zeche. Dahinter stand Friedrich Grillo, einer der damaligen "Zechenbarone". Nach dessen Tod 1888 wurde die Zeche 1892 in die Gelsenkirchener Bergwerks-AG eingebracht. Diese existierte unter wechselnden Organisationsstrukturen bis zur Gründung der RAG und war der Garant für die Weiterentwicklung der Zechen Germania und Zollern. Bei Schlagwetterexplosionen auf Germania starben 1874 drei Bergleute, 1875 sechs, 1877 neun, 1883 drei, 1892 vier, 1917 drei und 1920 vier. 1925 starben sechs Bergleute bei verbotswidriger Seilfahrt im Blindschacht und 1929 drei bei einer Kesselexplosion über Tage. Auf Zollern starben durch Schlagwetterexplosionen 1881 zehn Bergleute und 1916 drei uns 1949 sieben. 1898 verloren 44 Bergleute bei einem Brand unter Tage ihr Leben.


Germania

Germania 1/4
Mit dem Abteufen von Germania Schacht 1 wurde 1855 begonnen. Der Betrieb kam erst spät in Gang, da ein Eisenbahnanschluss bis 1860 fehlte. Schon 1850 war die Gewerkschaft Vereinigte Germania gegründet worden. Die beiden Hauptgewerken waren Gustav und Theodor Müllensiefen, die in Witten-Crengeldanz eine Glasfabrik betrieben. Ohne deren Kapital wäre der Betrieb wie bei Zollern schnell zusammen gebrochen. Für die Glasfabrik bedeutete dies aber fast den Konkurs.
Beim Abteufen flossen pro Sekunde 7 m³ Wasser zu. Deshalb wurde der nur in Holz ausgebaute Schacht bis zum Karbon ausgemauert. Dabei rutschten 75 t Lockermassen in den Schacht. Erst 1857 konnte er fertig gestellt werden und 1858 in Betrieb gehen.
Ein technisch interessantes Detail ist der Einbau einer Fahrkunst in den Schacht. Erst 1860 war die Seilfahrt für die Bergleute erlaubt. Diese war zwar schneller als der Weg über die Fahrkunst, dauerte aber immer noch 1/4 Stunde bis zur damaligen Fördersohle in 130 m Teufe. Es war nur eine Geschwindigkeit von 1,25 m/sec erlaubt. Erstaunlich war auch das Verbot einer Verriegelung am Förderkorb. Sie hätte sich angeblich beim Ein-/Ausfahren öffnen und in den Spurlatten verkeilen können.
Da nur ein Schacht vorhanden war gab es Probleme bei der Bewetterung. In den weiter nördlich gelegenen Zechen war mehr Methan vorhanden, da jetzt verstärkt Fettkohleflöze erreicht wurden. Bis 1881 ereigneten sich insgesamt 24 Schlagwetterexplosionen mit zusammen 59 Toten und bis zur Stillegung weitere vier mit 14 Toten. Die Situation wurde mit dem Abteufen von Wetterschächten in Südfeld etwas besser. Erst mit dem Abteufen von Schacht 4 kam eine dauerhafte Besserung. Der wegen Schäden am Holzausbau in einem Teilbereich bis zur 4. Sohle fast unbrauchbare Schacht 1 wurde teilverfüllt und nur noch als Blindschacht genutzt. Der ausgemauerte Teil (290 - 435 m) zwischen 4. und 5.Sohle blieb weiter in Betrieb. Um die Füllsäule zu verdichten wurde Wasser eingespült. Durch das zusätzliche Gewicht brachen 1917 die eingesetzten Stahlträger und die Füllsäule stürzte ab. Ein Fahrsteiger wurde dabei getötet und der Schacht aufgegeben. 1925 wurde er mit einem Magazin- und Werkstattgebäude überbaut.
Für die ab 1939 gebaute Zentralschachtanlage Germania wurden die verfüllten Schächte nicht aufgewältigt. 1955 wurde neben Schacht 1 der neue Südschacht für die Bewetterung beim Abbau der restlichen Kohlevorräte abgeteuft. Auf dem an der Steinhammerstraße gelegenen Betriebsgelände existieren noch einige zum Teil restaurierte Gebäude mit gewerblicher Nutzung. Die Protegohaube von Schacht 1 wurde wie die von Schacht 4 etwa 2015 demontiert, da wegen der Methangasabsaugung durch die Firma Minegas in weiten Bereichen der stillgelegten Zechenfelder ein Unterdruck herrscht. So sind keine starken Ausgasungen zu befürchten. Bei einem möglichen wieder steigendem Druck werden aber wieder Protegohauben installiert. Es reicht offensichtlich die über dem Südschacht stehende Protegohaube. Er wurde nicht verfüllt und wird für Wasserstandsmessungen im ehemaligen Grubengebäude genutzt. Das ehemalige Werkstattgebäude nutzt die Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie für Seminare.
Der alte Luftschacht an der Ecke Brennabor-/Oberhoffstraße in DO-Kley wurde ab 1863 abgeteuft, da der Schacht 1 nicht ausreichte und das Bergamt eine Schließung der Zeche androhte, falls die Wettersituation nicht verbessert würde. Bei 21 m Teufe kam es zu Wasserzuflüssen, die die Fertigstellung bis 1865 verzögerten. Er war bis 1885 in Betrieb und wurde 1895 verfüllt. Er ist an der Revisionsöffnung (wie ein Gullideckel im Gehweg) und einem Schild mit den Koordinaten erkennbar. Hier stand nur ein kleines Ventilatorgebäude.
Der neue Luftschacht wurde durch die starke Vergrößerung des südwestlichen Grubenfelds nötig. Er wurde 1884/85 abgeteuft und ersetzte den Schacht in Kley. Er wurde 1898 auf 4 m Durchmesser erweitert (damals ungewöhnlich), 1934 verfüllt und die Betriebsgebäude abgerissen. Ein Fördergerüst gab es nicht, nur eine auf über Tage verlängerte Schachtröhre mit aufgesetzter Befahrungsmöglichkeit. Anfangs gab es eine Seilbahn zum Schacht 1 für den Materialtransport. Sie ist in der topografischen Karte von 1896 eingetragen. Erkennbar ist der am Rand einer freien Grünfläche innerhalb des Bezirksfriedhofs DO-Marten gelegene Schacht an der Revisionöffnung mit Infotafel und dem Nachfüllrohr.
Der Schacht 4 liegt nicht zugänglich auf dem Stellplatz einer KFZ-Handels. Der Schacht 1 ist überbaut.

Germania 2/3/5
Der Schacht Germania 2 wurde ab 1872 unter dem Namen Müllensiefen für eine eigenständige Anlage abgeteuft. Dieses Feld war durch die Teilung der Feldes von Vereinigte Germania entstanden. Der Name geht auf die oben genannten Glasfabrikanten zurück. Wegen nicht beherrschbarer Wasserprobleme ging Müllensiefen in Konkurs und wurde 1877 von Germania übernommen. Ab 1880 begann man von Germania 1 aus das Feld neu zu erschließen. Der Schacht 2 wurde unterfahren und das bis 297 m stehende Wasser kontrolliert abgepumpt. 1892 wurde mit dem Abteufen des nötigen Wetterschachts begonnen. Besonders erfogreich war die Anlage nicht. Schon 1929 wurde die Förderung eingestellt.
Gut zehn Jahre später begann mit dem Abteufen von Schacht Germania 5 eine neue Betriebsphase. Wegen des Kriegs konnte erst 1951 mit der Förderung begonnen werden. Diese wurde noch bis 1953 überwiegend auf Zollern 1/3 gehoben. Ab 1954 übernahm der Schacht 5 die Förderung und 1955 auch die von Zollern 2/4. Bis etwa 1966 war der Betrieb profitabel. Die jetzt nötige neue Fördersohle wurde begonnen, aber die aufgeschlossenen Flözpartien waren von schlechter Qualität und stark gestört. Daher wurde bis 1971 die Gesamtanlage in Teilschritten stillgegt.
Auf dem Betriebsgelände befinden sich heute überwiegend Gewerbebetriebe. Die Restgebäude am Schacht 5 werden vom CJD genutzt. Beispielsweise wird eine Werkstatt für schulmüde Jugendliche mit dem Ziel einer Anbindung an den Arbeitsmarkt betrieben. Der Schacht 3 mit Protegohaube liegt randlich auf einem Gelände eines Recyclingbetriebs für Haushaltsgeräte (Waschmaschinen, Kühlschränke). Die Abdeckung von Schacht 2 liegt auf einem Speditionsparkplatz und Schacht 5 neben einem Wertstoffhof der Stadt Dortmund. Die Protegohaube ist auch hier abgebaut worden.
Der luftschacht West liegt in der Fläche des Friedhofs Lütgendortmund in einem Gehölz. Die Protegohaube wurde nach 2016 demontiert. Der Schacht ist an einem Rohrstutzen erkennbar.
Der Wetterschacht Germania Ost lag neben einer der ältesten Brauereien Dortmunds - der Bergmann Brauerei. Sie wurde 1796 gegründet uns stellte 1972 die Produktion ein. Heute befindet hier ein Lebensmitteldiscounter. Der Schacht hatte bis 2015 eine Protegohaube, die bei der Sanierung des Schachtkopfs demontiert wurde. Die Fläche ist umgeben von Wohnbebauung und neu mit Bäumen bepflanzt.
Seit 2010 haben Bierenthusiasten ("Craft Biere") die alte Marke Bergmann wiederbelebt und sind relativ erfolgreich dabei. Deshalb muss an dieser Stelle schon wegen des Namens auf den Laden hingewiesen werden, der sich heute auf dem ehemaligen Gelände von Hoesch (Phönix West) befindet Bergmann Brauerei.
Der Wetterschacht Zollern West hatte während der Betriebsphase eine kleine Befahrungseinheit. Der Schacht liegt in einem Gehölz am Rand des Friedhofs in Lütgendortmund. Die Protegohaube ist inzwischen abgebaut. Das Fördergerüst von Schacht 5 wurde demontiert und 1973 über dem Bergbaumuseum in Bochum wieder aufgebaut, wobei nur zwei der vier Seilscheiben eingehängt sind, um Platz für einen Aufzug zu haben.

Zollern

Zollern
Ab 1856 wurden die beiden Schächte Zollern 1 und 3 unter den Namen Rahm 1/2 (benannt nach dem nahe gelegenen heutigen Dortmunder Ortsteil) abgeteuft. Da massive Probleme mit Wassereinbrüchen auftraten wurde das Teufen 1859 gestundet, 1867 erfolglos wieder aufgenommen und erst 1871 erfolgreich beendet. Dies betraf nur den Schacht 2, der darauf in Schacht 1 umbenannt wurde. Erst 1873 konnte eine bescheidene Förderung aufgenommen werden. Ab 1874 gab es einen Schmalspuranschluss. Die Anlage ging 1877 in Konkurs. Wie schon oben beschrieben endeten die Schwierigkeiten erst 1892. Mit dem Normalspuranschluss 1879 begann die regelmäßige Kohleförderung.
Nach einer Schlagwetterexplosion 1881 mit zehn Toten wurden Durchschläge mit Graf Schwerin und Germania 2/3 erstellt, damit der geforderte Fluchtweg (2. Ausgang) bestand. 1898 kamen bei einem Brand unter Tage 44 Bergleute um. Jetzt wurde der längst fällige Schacht 2 in Angriff genommen. Er bewirkte wegen der besseren Aufschlüsse die Anlage einer neuen Zeche (s.u.). Ab 1901 wurde auch der 1868 ersoffene Schacht 1 gesümpft und fertig geteuft. Die Schächte erhielten nun die Bezeichnung Zollern 1 (Rahm 2) und Zollern 3 (Rahm 1). Über den Schächten stand eine Doppelmalakowanlage, bei der Zinnen als Gestaltungselemente eingesetzt waren. Möglicherweise eine Trotzreaktion auf die Ablehnung des Namens Hohenzollern (auf der Burg gibt es reichlich davon). Im Ruhrgebiet gab es keine architektonisch vergleichbare Anlage. Schacht 3 wurde später überbaut und hatte nur einen kleinen Befahrungshaspel. Schacht 1 war lange Hauptförderschacht und hatte ein Strebengerüst. Nach 1955 endete die Selbständigkeit, die Kohle im Schacht Germania 5 gehoben. Beide Schächte wurden danach als Nebenschächte genutzt und 1971/72 verfüllt. Sie waren lange an den über ihnen stehenden Protegohauben zu erkennen, die etwa 2015 demontiert wurden. Die verbliebenen Gebäude werden überwiegend vom TÜV Nord genutzt, der hier ein Schulungs- und Ausbildungszentrum betreibt. Auf dem Gelände der Bergehalde entstand eine Sportanlage.

Zollern
Die Anlage Zollern 2/4 wurde zur Hauptanlage. Zuerst nur zur besseren Erschließung der Kohlen im Westfeld geplant erfolgte der Ausbau, da hinter dem dazu durchörterten Tertius-Sprung die besten Fettkohleflöze in optimaler Lagerung angetroffen wurden. 1897 war ein solches Vorhaben noch risokoreich. Die großen Störungen, zu denen der Tertius-Sprung gehört waren noch wenig erforscht und die Lagerverhältnisse der Kohle fast unbekannt. Die Zeche Zollern hatte Glück, andere erlebten zum Teil herbe Enttäuschungen. Die Anlage entwickelte sich recht gut, was auch der erstmalige Einsatz eines Kohlehobels 1942 belegt. Nach der Stilllegung 1955 wurde sie wie Zollern 1/3 weiter für Seilfahrt, Materialförderung und Bewetterung genutzt und ab 1966 kontrolliert stillgelegt.
Die Zeche sollte als Musteranlage besonders repräsentativ werden. Der Architekt Paul Knobbe erreichte dies durch neugotische und barocke Stilelemente und die Anordnung der Verwaltungs- und Werkstattgebäude um einen Innenhof. Abweichend wurde die Fördermaschinenhalle als Stahlfachwerkhalle mit Jugendstilelementen errichtet. Der Eingang mit bunten Glasscheiben ist wie ein Zugang zur Pariser Metro gestaltet. Auf der Weltausstellung 1905 in Lüttich wurde ein Modell der Halle gezeigt und überschwänglich gelobt. Im Innern sind die originalen Fördermaschinen erhalten sowie die in Marmor gehaltene Schaltwarte. Die Halle wird für Ausstellungen und Veranstaltungen genutzt. [Ich bin da mal an einem ruhigen Sonntagnachmittag fast über Karl Lagerfeld gestolpert. Ich habe mit Haute Couture nix am Hut, aber die edlen Stöffchen beim Outfit dieses Herrn sind selbst mir aufgefallen.] Auch die anderen Gebäude werden teilweise kulturell genutzt u.a. finden im ehemaligen Magazin die inzwischen kultigen Sitzungen des Geierabends statt.
Die Gesamtanlage ist als Highlight der Route der Industriekultur komplett restauriert und Sitz des westfälischen Industriemuseums. Die angrenzende Zechensiedlung ist in das Ensemble einbezogen worden und in dieser Form einmalig. Als Ersatz für die abgerissenen Fördergerüste wurden die baulich ähnlichen Gerüste Friedrich der Große 3 und Wilhelmine-Victoria 1 hier neu aufgestellt. Damit ist der optische Gesamteindruck ähnlich wie zur Betriebszeit der Zeche. Es fehlen die nicht erhaltenwerten Gebäude der Kohlenwäsche und des Zechenkraftwerks mit den Kühltürmen.

Übersicht Schachtdaten

Schacht Teufbeginn Inbetriebnahme Stilllegung max. Teufe (m) Kokerei
Germania 1 1855 1858 1913 439 1879 - 1930
Zollern 1 1857 1901 1955 409 1879 - 1880
Zollern 3 1857 1903 1955 1030  
Wetterschacht Kley 1863 1866 1885 97  
Germania 2 1874 1883 1930 336 1883 - 1928
Wetterschacht Südost 1884 1885 1930 292  
Germania 3 1891 1893 1971 540  
Zollern 2 1898 1902 1969 490  
Zollern 4 1900 1901 1967 365  
Germania 4 1910 1913 1971 706  
Germania 5 1940 1951 1971 725  
Westschacht 1946 1948 1971 615  
Ostschacht 1948 1950 1971 435  
Südschacht 1955 1959 1971 603  


maximale Förderung Ver. Germania 1.015300 t 1927
durchschnittlich 600000 - 900000 t/a
maximale Förderung Zollern 1.449740 t 1954
durchschnittlich 600000 - 1,2 Mio. t/a
maximale Förderung Germania 1.881250 t 1957
durchschnittlich 1,6 - 1,8 Mio.t/a


Die Anlage Zollern 2/4 ist immer einen Besuch wert, besonders wenn man Besuchern "von weiter weg" etwas vom Ruhrgebiet zeigen möchte. So wie sich die Zeche heute präsentiert (Kraftwerk und Kokereianlagen muss man sich dazu denken) war sie auch geplant. Sie war auch in ihrer Anfangsphase ein Aushängeschild für die Zechenbetreiber. Möglicherweise etwas "overdressed", aber ein gutes Beispiel für repräsentative Industriearchitektur.


Germania 1/4
Germania Schacht 1 im Jahr 1898
Germania 1/4
Germania Schacht 1 im Jahr 1912
Germania 1/4
Germania Schacht 1/4 im Jahr 1925
Germania 1/4
Germania Schacht 1/4 im Jahr 1926
Germania Südschacht
Germania Schacht 1/4 im Jahr 1930
Germania 1/4
Germania Schacht 1 Protegohaube ime Jahr 2012
Germania 1/4
Germania Schacht 1 Protegohaube ime Jahr 2012
Germania 1/4
Germania Schacht 1 ohne Protegohaube
Germania 1/4
Germania Schacht 1 Werkstattgebäude
Germania 1/4
Germania Schacht 1 Nachfolgenutzung
Germania 1/4
Germania Schacht 1 Werkstattgebäude
Germania 1/4
Germania Schacht 4 im Jahr 2014
Germania 1/4
Germania Schacht 4 im Jahr 2014
Germania Südschacht
Germania Südschacht - Vorschacht im Jahr 1954
Germania Südschacht
Germania Südschacht im Jahr 2012
Germania Südschacht
Germania Südschacht im Jahr 2016
Germania Südschacht
Germania Südschacht im Jahr 2016
Germania 1/4
Germania Schacht 1/4 Nachnutzung
Germania 1/4
Waschkaue Germania Schacht 1/4
Germania 1/4
Germania Schacht 1/4 Nachnutzung
Germania 1/4
Germania Schacht 1/4 Nachnutzung (Leerstand 2016)
Germania 2/3
Germania Schacht 2/3 im Jahr 1898
Germania 2/3
Germania Schacht 2/3 im Jahr 1912
Germania 2/3
Germania Schacht 2/3 im Jahr 1915
Germania 2/3
Germania Schacht 2/3 im Jahr 1926
Germania 2/3
Germania Schacht 2/3 im Jahr 1930
Germania 2/3
Germania Schacht 2 im Jahr 2016
Germania 2/3
Germania Schacht 2 im Jahr 2016
Germania 3
Germania Schacht 3 im Jahr 2012
Germania 3
Germania Schacht 3 im Jahr 2012
Germania 3
Germania Schacht 3 im Jahr 2012
Germania 5
Germania Schacht 5 Bauphase
Germania 5
Germania Schacht 5 Bauphase
Germania 5
Germania Schacht 5 im Jahr 1954
Germania 5
Germania Schacht 5 im Jahr 2012
Germania 5
Germania Schacht 5 im Jahr 2012
Germania 5
Germania Schacht 5 im jahr 2014
Germania 5
Germania Schacht 5 im jahr 2016
Germania 2/3/5
Folgenutzung Germania 2/3/5 (Schulung)
Germania 2/3/5
Folgenutzung Germania 2/3/5 (Schulung)
Germania 2/3/5
Folgenutzung Germania 2/3/5 (Kita)
Germania Ostschacht
Germania Ostschacht - Diffusor im Jahr 1954
Germania Ostschacht
Germania Ostschacht - Diffusor in den 1970er Jahren
Germania Ostschacht
Germania Ostschacht im Jahr 2013
Germania Ostschacht
Germania Ostschacht nach der Sanierung 2022
Germania Ostschacht
Germania Ostschacht im Jahr 2023
Germania Ostschacht
Germania Ostschacht im Jahr 2023
Germania Ostschacht
Germania Ostschacht im Jahr 2023
Zollern West
Schacht Zollern West im Jahr 1954
Zollern West
Schacht Zollern West im Jahr 2002
Zollern West
Schacht Zollern West im Jahr 2016
Zollern West
Schacht Zollern West im Jahr 2016
Zollern West
Schacht Zollern West im Jahr 2023
Zollern West
Schacht Zollern West im Jahr 2023
Zollern West
Schacht Zollern West im Jahr 2023
Zollern West
Schacht Zollern West im Jahr 2023
Zollern 1/3
Zollern 1/3 im Jahr 1874
Zollern 1/3
Zollern 1/3 im Jahr 1875
Zollern 1/3
Zollern 1/3 im Jahr 1898
Zollern 1/3
Zollern 1/3 im Jahr 1915
Zollern 1/3
Zollern 1/3 im Jahr 1926
Zollern 1/3
Zollern 1/3 im Jahr 1930
Zollern 3
Schacht Zollern 3 im Jahr 1930
Zollern 1
Schacht Zollern 1 im Jahr 2012
Zollern 1
Schacht Zollern 1 nach der Sanierung im Jahr 2016
Zollern 1
Schacht Zollern 1 nach der Sanierung im Jahr 2016
Zollern 3
Schacht Zollern 3 im Jahr 2012
Zollern 3
Schacht Zollern 3 nach der Sanierung im Jahr 2016
Zollern 3
Schacht Zollern 3 nach der Sanierung im Jahr 2016
Zollern 1/3
Zollern 1/3 Folgenutzung
Zollern 1/3
Zollern 1/3 Folgenutzung
Zollern 1/3
Zollern 1/3 Folgenutzung
Zollern 1/3
Zollern 1/3 Folgenutzung
Zollern 1/3
Zollern 1/3 Folgenutzung
Zollern 1/3
Zollern 1/3 Folgenutzung
Zollern 2/4
Zollern 2/4 Panoramabild von 1905
Zollern 2/4
Zeche Zollern 2/4 im Jahr 1912
Zollern 2/4
Zeche Zollern 2/4 im Jahr 1926
Zollern 2/4
Zeche Zollern 2/4 im Jahr 1926 aus der Luft
Zollern 2/4
Zeche Zollern 2/4 im Jahr 1926 aus der Luft
Zollern 2/4
Zeche Zollern 2/4 im Jahr 1930
Zollern 2/4
Zollern 2/4 Anbindungsgleis im Jahr 1951
Zollern 2/4
Zeche Zollern 2/4 im Jahr 1930 (Schachthalle nit Lesebändern)
Zollern 2
Schacht Zollern 2 Schachthalle
Zollern 2
Schacht Zollern 2 Schachthalle
Zollern 2
Schacht Zollern 2 mit Lohnhalle
Zollern 2
Sanierung der Maschinenhalle im Jahr 2010
Zollern 2
Schacht Zollern 2 mit rekonstruierter Schachthalle
Zollern 2
Schacht Zollern 2 mit rekonstruierter Schachthalle
Zollern 4
Schacht Zollern 4
Zollern 4
Schacht Zollern 4
Zollern 2/4
Zollern 2/4 Lampenstube und Lohnhalle mit Schacht 2
Zollern 2/4
Museum Zollern 2/4 Freigelände mit Ammoniakfabrik
Zollern 2/4
Museum Zollern 2/4 Zechentor
Zollern 2/4
Zollern 2/4 Kesselhaus und Ammoniakfabrik
Zollern 2/4
Zollern 2/4 Lohnhalle
Zollern 2/4
Zollern 2/4 Verwaltung von Schacht 2 aus
Zollern 2/4
Museum Zollern 2/4 Freigelände mit Lokschuppen
Zollern 2/4
Museum Zollern 2/4 Freigelände
Zollern 2/4
Museum Zollern 2/4 Freigelände (Brikettpresse)
Zollern 2/4
Museum Zollern 2/4 Lohnhalle
Zollern 2/4
Museum Zollern 2/4 Lohnhalle
Zollern 2/4
Museum Zollern 2/4 Lohnhalle
Zollern 2/4
Museum Zollern Magazin Aussenansicht
Zollern 2/4
Museum Zollern Magazin
Zollern 2/4
Museum Zollern Magazin
Zollern 2/4
Museum Zollern Magazin
Zollern 2/4
Museum Zollern Maschinenhalle Eingang
Zollern 2/4
Museum Zollern Maschinenhalle Dachkonstuktion
Zollern 2/4
Museum Zollern Maschinenhalle
Zollern 2/4
Museum Zollern Maschi- nenhalle elektrische Kompressoren
Zollern 2/4
Museum Zollern Maschi- nenhalle Kompressore- nanzeigen
Zollern 2/4
Museum Zollern Maschinenhalle Schalttafel
Zollern 2/4
Museum Zollern Maschi- nenhalle Fördermaschinen Schacht 2
Zollern 2/4
Museum Zollern Maschinenhalle Umformer
Zollern 2/4
Museum Zollern Maschi- nenhalle Fördermaschine Schacht 2
Zollern 2/4
Museum Zollern Maschi- nenhalle Fördermaschinen Schacht 4
Zollern 2/4
Museum Zollern Maschi- nenhalle Fördermaschinen Schacht 2
Zollern 2/4
Zollern 2/4 Siedlung
Zollern 2/4
Zollern 2/4 Siedlung
Zollern 2/4
Zollern 2/4 Siedlung
Zollern 2/4
Zollern 2/4 Siedlung
Zollern 2/4
Zollern 2/4 Siedlung Beamtenhäuser
Zollern 2/4
Zollern 2/4 Siedlung Beamtenhäuser
Zollern 2/4
Zollern 2/4 Siedlung Kiosk
Zollern 2/4
Zollern 2/4 Siedlung Kiosk

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