Germania/Zollern in Dortmund-Marten/Lütgendortmund
1855 - 1971
Die Entstehung der Zeche Germania fällt in die Zeit der Neugründung des Deutschen Reichs. Dazu passend
ist der Zechenname die Personifizierung für Deutschland. Um diese Zeit begann die Nordwanderung des Bergbaus, nachdem erste
Versuche Erfolge zeigten. Eng verbunden mit Germania ist die Zeche Zollern durch die Gesellschafter und die betrieblichen
Verbindungen. Ursprünglich sollte sie wie die Aktiengesellschaft Hohenzollern heissen. Das preußische Handelsministerium
untersagte dies mit dem Hinweis, dass Namen regierender Fürstenhäuser nicht verwendet werden dürften. Auch die Gesellschaft wurde
in Zollern umbenannt. Dies ist die historische Grafschaft um die Burg Hohenzollern. Sie entspricht etwa dem heutigen
Zollernalbkreis.
Die Aussicht auf gute Gewinne lockte auch Bergbaufremde an. So waren an Zollern Beamte und Kaufleute etwa aus Minden, Berlin oder
Magdeburg beteiligt, die den Finanzbedarf unterschätzten. Beteiligt an Mutungsbohrungen ab 1852 waren auch der Oberbergrat a.D. Wilhelm
von Hövel aus Dortmund, der Bochumer Kaufmann Philipp Würzburger und der Freiherr Wilhelm Friedrich von Berswordt-Wallrabe,
dessen Nachfahren das Haus Weitmar in Bochum gehört. Diese hatten ihr Kapital schon bei den Bohrungen verbraucht. Ihre Namen
fehlen bei der Gründung der Steinkohlenbergbau-Aktiengesellschaft Hohenzollern im Jahr 1859. Diese kam schnell in Schwierigkeiten,
da beim Teufen der Schächte starke Wassereinbrüche die Kalkulation zunichte machten. 1866 musste sie die Berechtsame und die Liegenschaften
an die mehrheitlich englische Preußische Bergwerks- und Hütten-AG verkaufen. Der Vorstandsvorsitzende war der Ire
William Thomas Mulvany, der schon an den Zechen Hibernia und Shamrock beteiligt war. Unter dem Namen
Prussian Mining and Iron Works Company wurde im Betrieb teilweise Englisch gesprochen (englische Ingenieure) und auch der
Geschäftsbericht erschien in Englisch. Aber auch diese Fachleute scheiterten und nach dem Konkurs 1877 übernahm die
Aktiengesellschaft Westfälischer Grubenverein die Zeche. Dahinter stand Friedrich Grillo, einer der damaligen "Zechenbarone".
Nach dessen Tod 1888 wurde die Zeche 1892 in die Gelsenkirchener Bergwerks-AG eingebracht. Diese existierte
unter wechselnden Organisationsstrukturen bis zur Gründung der RAG und war der Garant für die Weiterentwicklung der Zechen Germania
und Zollern.
Bei Schlagwetterexplosionen auf Germania starben 1874 drei Bergleute, 1875 sechs, 1877 neun, 1883 drei, 1892 vier, 1917 drei
und 1920 vier. 1925 starben sechs Bergleute bei verbotswidriger Seilfahrt im Blindschacht und 1929 drei bei einer Kesselexplosion
über Tage. Auf Zollern starben durch Schlagwetterexplosionen 1881 zehn Bergleute und 1916 drei uns 1949 sieben. 1898 verloren 44
Bergleute bei einem Brand unter Tage ihr Leben.
Germania
Mit dem Abteufen von Germania Schacht 1 wurde 1855 begonnen. Der Betrieb kam erst spät in Gang, da ein
Eisenbahnanschluss bis 1860 fehlte. Schon 1850 war die Gewerkschaft
Vereinigte Germania gegründet worden. Die beiden
Hauptgewerken waren Gustav und Theodor Müllensiefen, die in Witten-Crengeldanz eine Glasfabrik betrieben. Ohne deren Kapital
wäre der Betrieb wie bei
Zollern schnell zusammen gebrochen. Für die Glasfabrik bedeutete dies aber fast den Konkurs.
Beim Abteufen flossen pro Sekunde 7 m³ Wasser zu. Deshalb wurde der nur in Holz ausgebaute Schacht bis zum Karbon ausgemauert. Dabei
rutschten 75 t Lockermassen in den Schacht. Erst 1857 konnte er fertig gestellt werden und 1858 in Betrieb gehen.
Ein technisch interessantes Detail ist der Einbau einer
Fahrkunst
in den Schacht. Erst 1860 war die Seilfahrt für die Bergleute erlaubt. Diese war zwar schneller als der Weg über die Fahrkunst,
dauerte aber immer noch 1/4 Stunde bis zur damaligen Fördersohle in 130 m Teufe. Es war nur eine Geschwindigkeit von 1,25 m/sec
erlaubt. Erstaunlich war auch das Verbot einer Verriegelung am Förderkorb. Sie hätte sich angeblich beim Ein-/Ausfahren öffnen
und in den Spurlatten verkeilen können.
Da nur ein Schacht vorhanden war gab es Probleme bei der Bewetterung. In den weiter nördlich gelegenen Zechen war mehr Methan
vorhanden, da jetzt verstärkt Fettkohleflöze erreicht wurden. Bis 1881 ereigneten sich insgesamt 24 Schlagwetterexplosionen
mit zusammen 59 Toten und bis zur Stillegung weitere vier mit 14 Toten. Die Situation wurde mit dem Abteufen von Wetterschächten
in Südfeld etwas besser. Erst mit dem Abteufen von Schacht 4 kam eine dauerhafte Besserung.
Der wegen Schäden am Holzausbau in einem Teilbereich bis zur 4. Sohle fast unbrauchbare Schacht 1 wurde teilverfüllt und nur noch
als Blindschacht genutzt. Der ausgemauerte Teil (290 - 435 m) zwischen 4. und 5.Sohle blieb weiter in Betrieb. Um die Füllsäule
zu verdichten wurde Wasser eingespült. Durch das zusätzliche Gewicht brachen 1917 die eingesetzten Stahlträger und die Füllsäule
stürzte ab. Ein Fahrsteiger wurde dabei getötet und der Schacht aufgegeben. 1925 wurde er mit einem Magazin- und
Werkstattgebäude überbaut.
Für die ab 1939 gebaute
Zentralschachtanlage Germania wurden die verfüllten Schächte nicht aufgewältigt. 1955 wurde neben
Schacht 1 der neue Südschacht für die Bewetterung beim Abbau der restlichen Kohlevorräte abgeteuft. Auf dem an der Steinhammerstraße
gelegenen Betriebsgelände existieren noch einige zum Teil restaurierte Gebäude mit gewerblicher Nutzung. Die Protegohaube von
Schacht 1 wurde wie die von Schacht 4 etwa 2015 demontiert, da wegen der Methangasabsaugung durch die Firma Minegas in weiten
Bereichen der stillgelegten Zechenfelder ein Unterdruck herrscht. So sind keine starken Ausgasungen zu befürchten. Bei einem
möglichen wieder steigendem Druck werden aber wieder Protegohauben installiert. Es reicht offensichtlich die über dem Südschacht
stehende Protegohaube. Er wurde nicht verfüllt und wird für Wasserstandsmessungen im ehemaligen Grubengebäude genutzt. Das ehemalige
Werkstattgebäude nutzt die Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie für Seminare.
Der alte Luftschacht an der Ecke Brennabor-/Oberhoffstraße in DO-Kley wurde ab 1863 abgeteuft, da der Schacht 1 nicht ausreichte und
das Bergamt eine Schließung der Zeche androhte, falls die Wettersituation nicht verbessert würde. Bei 21 m Teufe kam es zu
Wasserzuflüssen, die die Fertigstellung bis 1865 verzögerten. Er war bis 1885 in Betrieb und wurde 1895 verfüllt. Er ist an
der Revisionsöffnung (wie ein Gullideckel im Gehweg) und einem Schild mit den Koordinaten erkennbar. Hier stand nur ein kleines
Ventilatorgebäude.
Der neue Luftschacht wurde durch die starke Vergrößerung des südwestlichen Grubenfelds nötig. Er wurde 1884/85 abgeteuft und
ersetzte den Schacht in Kley. Er wurde 1898 auf 4 m Durchmesser erweitert (damals ungewöhnlich), 1934 verfüllt und die
Betriebsgebäude abgerissen. Ein Fördergerüst gab es nicht, nur eine auf über Tage verlängerte Schachtröhre mit aufgesetzter
Befahrungsmöglichkeit. Anfangs gab es eine Seilbahn zum Schacht 1 für den Materialtransport. Sie ist in der topografischen Karte
von 1896 eingetragen. Erkennbar ist der am Rand einer freien Grünfläche innerhalb des Bezirksfriedhofs DO-Marten gelegene Schacht
an der Revisionöffnung mit Infotafel und dem Nachfüllrohr.
Der Schacht 4 liegt nicht zugänglich auf dem Stellplatz einer KFZ-Handels. Der Schacht 1 ist überbaut.
Der Schacht Germania 2 wurde ab 1872 unter dem Namen
Müllensiefen für eine eigenständige Anlage abgeteuft. Dieses
Feld war durch die Teilung der Feldes von
Vereinigte Germania entstanden. Der Name geht auf die oben genannten Glasfabrikanten
zurück. Wegen nicht beherrschbarer Wasserprobleme ging Müllensiefen in Konkurs und wurde 1877 von
Germania übernommen. Ab 1880
begann man von Germania 1 aus das Feld neu zu erschließen. Der Schacht 2 wurde unterfahren und das bis 297 m stehende Wasser
kontrolliert abgepumpt. 1892 wurde mit dem Abteufen des nötigen Wetterschachts begonnen. Besonders erfogreich war die Anlage
nicht. Schon 1929 wurde die Förderung eingestellt.
Gut zehn Jahre später begann mit dem Abteufen von Schacht Germania 5 eine neue Betriebsphase. Wegen des Kriegs konnte erst 1951
mit der Förderung begonnen werden. Diese wurde noch bis 1953 überwiegend auf Zollern 1/3 gehoben. Ab 1954 übernahm der Schacht 5
die Förderung und 1955 auch die von Zollern 2/4. Bis etwa 1966 war der Betrieb profitabel. Die jetzt nötige neue Fördersohle
wurde begonnen, aber die aufgeschlossenen Flözpartien waren von schlechter Qualität und stark gestört. Daher wurde bis 1971 die
Gesamtanlage in Teilschritten stillgegt.
Auf dem Betriebsgelände befinden sich heute überwiegend Gewerbebetriebe. Die Restgebäude am Schacht 5 werden vom CJD genutzt.
Beispielsweise wird eine Werkstatt für schulmüde Jugendliche mit dem Ziel einer Anbindung an den Arbeitsmarkt betrieben. Der
Schacht 3 mit Protegohaube liegt randlich auf einem Gelände eines Recyclingbetriebs für Haushaltsgeräte (Waschmaschinen,
Kühlschränke). Die Abdeckung von Schacht 2 liegt auf einem Speditionsparkplatz und Schacht 5 neben einem Wertstoffhof der
Stadt Dortmund. Die Protegohaube ist auch hier abgebaut worden.
Der luftschacht West liegt in der Fläche des Friedhofs Lütgendortmund in einem Gehölz. Die Protegohaube wurde nach 2016 demontiert.
Der Schacht ist an einem Rohrstutzen erkennbar.
Der Wetterschacht Germania Ost lag neben einer der ältesten Brauereien Dortmunds - der Bergmann Brauerei. Sie wurde 1796 gegründet
uns stellte 1972 die Produktion ein. Heute befindet hier ein Lebensmitteldiscounter. Der Schacht hatte bis 2015 eine Protegohaube,
die bei der Sanierung des Schachtkopfs demontiert wurde. Die Fläche ist umgeben von Wohnbebauung und neu mit Bäumen bepflanzt.
Seit 2010 haben Bierenthusiasten ("Craft Biere") die alte Marke Bergmann wiederbelebt und sind relativ erfolgreich dabei.
Deshalb muss an dieser Stelle schon wegen des Namens auf den Laden hingewiesen werden, der sich heute auf dem ehemaligen Gelände
von Hoesch (Phönix West) befindet
Bergmann Brauerei.
Der Wetterschacht Zollern West hatte während der Betriebsphase eine kleine Befahrungseinheit. Der Schacht liegt in einem
Gehölz am Rand des Friedhofs in Lütgendortmund. Die Protegohaube ist inzwischen abgebaut.
Das Fördergerüst von Schacht 5 wurde demontiert und 1973 über dem Bergbaumuseum in Bochum wieder aufgebaut, wobei nur zwei
der vier Seilscheiben eingehängt sind, um Platz für einen Aufzug zu haben.
Zollern
Ab 1856 wurden die beiden Schächte Zollern 1 und 3 unter den Namen Rahm 1/2 (benannt nach dem nahe gelegenen heutigen
Dortmunder Ortsteil) abgeteuft. Da massive Probleme mit Wassereinbrüchen auftraten wurde das Teufen 1859 gestundet, 1867 erfolglos
wieder aufgenommen und erst 1871 erfolgreich beendet. Dies betraf nur den Schacht 2, der darauf in Schacht 1 umbenannt wurde.
Erst 1873 konnte eine bescheidene Förderung aufgenommen werden. Ab 1874 gab es einen Schmalspuranschluss. Die Anlage ging 1877
in Konkurs. Wie schon oben beschrieben endeten die Schwierigkeiten erst 1892. Mit dem Normalspuranschluss 1879 begann die
regelmäßige Kohleförderung.
Nach einer Schlagwetterexplosion 1881 mit zehn Toten wurden Durchschläge mit Graf Schwerin und Germania 2/3 erstellt, damit der
geforderte Fluchtweg (2. Ausgang) bestand. 1898 kamen bei einem Brand unter Tage 44 Bergleute um. Jetzt wurde der längst fällige
Schacht 2 in Angriff genommen. Er bewirkte wegen der besseren Aufschlüsse die Anlage einer neuen Zeche (s.u.). Ab 1901 wurde auch
der 1868 ersoffene Schacht 1 gesümpft und fertig geteuft. Die Schächte erhielten nun die Bezeichnung Zollern 1 (Rahm 2) und
Zollern 3 (Rahm 1). Über den Schächten stand eine Doppelmalakowanlage, bei der Zinnen als Gestaltungselemente eingesetzt waren.
Möglicherweise eine Trotzreaktion auf die Ablehnung des Namens Hohenzollern (auf der Burg gibt es reichlich davon). Im Ruhrgebiet
gab es keine architektonisch vergleichbare Anlage. Schacht 3 wurde später überbaut und hatte nur einen kleinen Befahrungshaspel.
Schacht 1 war lange Hauptförderschacht und hatte ein Strebengerüst. Nach 1955 endete die Selbständigkeit, die Kohle im Schacht
Germania 5 gehoben. Beide Schächte wurden danach als Nebenschächte genutzt und 1971/72 verfüllt. Sie waren lange an den über ihnen
stehenden Protegohauben zu erkennen, die etwa 2015 demontiert wurden. Die verbliebenen Gebäude werden überwiegend vom TÜV Nord genutzt,
der hier ein Schulungs- und Ausbildungszentrum betreibt. Auf dem Gelände der Bergehalde entstand eine Sportanlage.
Die Anlage Zollern 2/4 wurde zur Hauptanlage. Zuerst nur zur besseren Erschließung der Kohlen im Westfeld geplant
erfolgte der Ausbau, da hinter dem dazu durchörterten Tertius-Sprung die besten Fettkohleflöze in optimaler Lagerung angetroffen
wurden. 1897 war ein solches Vorhaben noch risokoreich. Die großen Störungen, zu denen der Tertius-Sprung gehört waren noch
wenig erforscht und die Lagerverhältnisse der Kohle fast unbekannt. Die Zeche Zollern hatte Glück, andere erlebten zum Teil
herbe Enttäuschungen. Die Anlage entwickelte sich recht gut, was auch der erstmalige Einsatz eines Kohlehobels 1942 belegt. Nach
der Stilllegung 1955 wurde sie wie Zollern 1/3 weiter für Seilfahrt, Materialförderung und Bewetterung genutzt und ab 1966
kontrolliert stillgelegt.
Die Zeche sollte als Musteranlage besonders repräsentativ werden. Der Architekt Paul Knobbe erreichte dies durch neugotische
und barocke Stilelemente und die Anordnung der Verwaltungs- und Werkstattgebäude um einen Innenhof. Abweichend wurde die
Fördermaschinenhalle als Stahlfachwerkhalle mit Jugendstilelementen errichtet. Der Eingang mit bunten Glasscheiben ist wie ein
Zugang zur Pariser Metro gestaltet. Auf der Weltausstellung 1905 in Lüttich wurde ein Modell der Halle gezeigt und überschwänglich
gelobt. Im Innern sind die originalen Fördermaschinen erhalten sowie die in Marmor gehaltene Schaltwarte. Die Halle wird für
Ausstellungen und Veranstaltungen genutzt. [Ich bin da mal an einem ruhigen Sonntagnachmittag fast über Karl Lagerfeld gestolpert.
Ich habe mit Haute Couture nix am Hut, aber die edlen Stöffchen beim Outfit dieses Herrn sind selbst mir aufgefallen.] Auch die
anderen Gebäude werden teilweise kulturell genutzt u.a. finden im ehemaligen Magazin die inzwischen kultigen Sitzungen des Geierabends
statt.
Die Gesamtanlage ist als Highlight der Route der Industriekultur komplett restauriert und Sitz des westfälischen Industriemuseums.
Die angrenzende Zechensiedlung ist in das Ensemble einbezogen worden und in dieser Form einmalig. Als Ersatz für die abgerissenen
Fördergerüste wurden die baulich ähnlichen Gerüste Friedrich der Große 3 und Wilhelmine-Victoria 1 hier neu aufgestellt. Damit
ist der optische Gesamteindruck ähnlich wie zur Betriebszeit der Zeche. Es fehlen die nicht erhaltenwerten Gebäude der Kohlenwäsche
und des Zechenkraftwerks mit den Kühltürmen.
Übersicht Schachtdaten
Schacht |
Teufbeginn |
Inbetriebnahme |
Stilllegung |
max. Teufe (m) |
Kokerei |
Germania 1 |
1855 |
1858 |
1913 |
439 |
1879 - 1930 |
Zollern 1 |
1857 |
1901 |
1955 |
409 |
1879 - 1880 |
Zollern 3 |
1857 |
1903 |
1955 |
1030 |
|
Wetterschacht Kley |
1863 |
1866 |
1885 |
97 |
|
Germania 2 |
1874 |
1883 |
1930 |
336 |
1883 - 1928 |
Wetterschacht Südost |
1884 |
1885 |
1930 |
292 |
|
Germania 3 |
1891 |
1893 |
1971 |
540 |
|
Zollern 2 |
1898 |
1902 |
1969 |
490 |
|
Zollern 4 |
1900 |
1901 |
1967 |
365 |
|
Germania 4 |
1910 |
1913 |
1971 |
706 |
|
Germania 5 |
1940 |
1951 |
1971 |
725 |
|
Westschacht |
1946 |
1948 |
1971 |
615 |
|
Ostschacht |
1948 |
1950 |
1971 |
435 |
|
Südschacht |
1955 |
1959 |
1971 |
603 |
|
maximale Förderung Ver. Germania 1.015300 t 1927
durchschnittlich 600000 - 900000 t/a
maximale Förderung Zollern 1.449740 t 1954
durchschnittlich 600000 - 1,2 Mio. t/a
maximale Förderung Germania 1.881250 t 1957
durchschnittlich 1,6 - 1,8 Mio.t/a
Die Anlage Zollern 2/4 ist immer einen Besuch wert, besonders wenn man Besuchern "von weiter weg" etwas
vom Ruhrgebiet zeigen möchte. So wie sich die Zeche heute präsentiert (Kraftwerk und Kokereianlagen muss man sich dazu denken)
war sie auch geplant. Sie war auch in ihrer Anfangsphase ein Aushängeschild für die Zechenbetreiber. Möglicherweise etwas
"overdressed", aber ein gutes Beispiel für repräsentative Industriearchitektur.
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- Germania Schacht 1 im Jahr 1898
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- Germania Schacht 1 im Jahr 1912
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- Germania Schacht 1/4 im Jahr 1925
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- Germania Schacht 1/4 im Jahr 1926
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- Germania Schacht 1/4 im Jahr 1930
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- Germania Schacht 1 Protegohaube ime Jahr 2012
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- Germania Schacht 1 Protegohaube ime Jahr 2012
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- Germania Schacht 1 ohne Protegohaube
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- Germania Schacht 1 Werkstattgebäude
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- Germania Schacht 1 Nachfolgenutzung
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- Germania Schacht 1 Werkstattgebäude
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- Germania Schacht 4 im Jahr 2014
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- Germania Schacht 4 im Jahr 2014
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- Germania Südschacht - Vorschacht im Jahr 1954
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- Germania Südschacht im Jahr 2012
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- Germania Südschacht im Jahr 2016
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- Germania Südschacht im Jahr 2016
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- Germania Schacht 1/4 Nachnutzung
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- Waschkaue Germania Schacht 1/4
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- Germania Schacht 1/4 Nachnutzung
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- Germania Schacht 1/4 Nachnutzung (Leerstand 2016)
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- Germania Schacht 2/3 im Jahr 1898
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- Germania Schacht 2/3 im Jahr 1912
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- Germania Schacht 2/3 im Jahr 1915
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- Germania Schacht 2/3 im Jahr 1926
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- Germania Schacht 2/3 im Jahr 1930
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- Germania Schacht 2 im Jahr 2016
-
- Germania Schacht 2 im Jahr 2016
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- Germania Schacht 3 im Jahr 2012
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- Germania Schacht 3 im Jahr 2012
-
- Germania Schacht 3 im Jahr 2012
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- Germania Schacht 5 Bauphase
-
- Germania Schacht 5 Bauphase
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- Germania Schacht 5 im Jahr 1954
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- Germania Schacht 5 im Jahr 2012
-
- Germania Schacht 5 im Jahr 2012
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- Germania Schacht 5 im jahr 2014
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- Germania Schacht 5 im jahr 2016
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- Folgenutzung Germania 2/3/5 (Schulung)
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- Folgenutzung Germania 2/3/5 (Schulung)
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- Folgenutzung Germania 2/3/5 (Kita)
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- Germania Ostschacht - Diffusor im Jahr 1954
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- Germania Ostschacht - Diffusor in den 1970er Jahren
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- Germania Ostschacht im Jahr 2013
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- Germania Ostschacht nach der Sanierung 2022
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- Germania Ostschacht im Jahr 2023
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- Germania Ostschacht im Jahr 2023
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- Germania Ostschacht im Jahr 2023
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- Schacht Zollern West im Jahr 1954
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- Schacht Zollern West im Jahr 2002
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- Schacht Zollern West im Jahr 2016
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- Schacht Zollern West im Jahr 2016
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- Schacht Zollern West im Jahr 2023
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- Schacht Zollern West im Jahr 2023
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- Schacht Zollern West im Jahr 2023
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- Schacht Zollern West im Jahr 2023
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- Zollern 1/3 im Jahr 1874
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- Zollern 1/3 im Jahr 1875
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- Zollern 1/3 im Jahr 1898
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- Zollern 1/3 im Jahr 1915
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- Zollern 1/3 im Jahr 1926
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- Zollern 1/3 im Jahr 1930
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- Schacht Zollern 3 im Jahr 1930
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- Schacht Zollern 1 im Jahr 2012
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- Schacht Zollern 1 nach der Sanierung im Jahr 2016
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- Schacht Zollern 1 nach der Sanierung im Jahr 2016
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- Schacht Zollern 3 im Jahr 2012
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- Schacht Zollern 3 nach der Sanierung im Jahr 2016
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- Schacht Zollern 3 nach der Sanierung im Jahr 2016
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- Zollern 1/3 Folgenutzung
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- Zollern 1/3 Folgenutzung
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- Zollern 1/3 Folgenutzung
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- Zollern 1/3 Folgenutzung
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- Zollern 1/3 Folgenutzung
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- Zollern 1/3 Folgenutzung
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- Zollern 2/4 Panoramabild von 1905
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- Zeche Zollern 2/4 im Jahr 1912
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- Zeche Zollern 2/4 im Jahr 1926
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- Zeche Zollern 2/4 im Jahr 1926 aus der Luft
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- Zeche Zollern 2/4 im Jahr 1926 aus der Luft
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- Zeche Zollern 2/4 im Jahr 1930
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- Zollern 2/4 Anbindungsgleis im Jahr 1951
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- Zeche Zollern 2/4 im Jahr 1930 (Schachthalle nit Lesebändern)
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- Schacht Zollern 2 Schachthalle
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- Schacht Zollern 2 Schachthalle
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- Schacht Zollern 2 mit Lohnhalle
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- Sanierung der Maschinenhalle im Jahr 2010
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- Schacht Zollern 2 mit rekonstruierter Schachthalle
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- Schacht Zollern 2 mit rekonstruierter Schachthalle
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- Schacht Zollern 4
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- Schacht Zollern 4
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- Zollern 2/4 Lampenstube und Lohnhalle mit Schacht 2
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- Museum Zollern 2/4 Freigelände mit Ammoniakfabrik
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- Museum Zollern 2/4 Zechentor
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- Zollern 2/4 Kesselhaus und Ammoniakfabrik
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- Zollern 2/4 Lohnhalle
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- Zollern 2/4 Verwaltung von Schacht 2 aus
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- Museum Zollern 2/4 Freigelände mit Lokschuppen
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- Museum Zollern 2/4 Freigelände
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- Museum Zollern 2/4 Freigelände (Brikettpresse)
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- Museum Zollern 2/4 Lohnhalle
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- Museum Zollern 2/4 Lohnhalle
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- Museum Zollern 2/4 Lohnhalle
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- Museum Zollern Magazin Aussenansicht
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- Museum Zollern Magazin
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- Museum Zollern Magazin
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- Museum Zollern Magazin