Zeche Robert Müser in Bochum

1855 - 1968


Übersicht Robert Müser


Die Zeche Robert Müser war die erste Großzeche, die nach der Stilllegungswelle der 1920er Jahre entstand. Anders als bei der Zeche Zollverein wurden hier vorher eigenständige Anlagen zusammengeschlossen. Auf Zollverein fand eine Ausrichtung aller Teilanlagen auf den neuen Schacht 12 hin statt. Betrieblich bestand vorher schon eine Zusammenarbeit.
Bei Robert Müser wurden bislang selbständige Anlagen an die zentral gelegene Zeche Heinrich Gustav angeschlossen. Dazur wurde der Schacht ausgebaut und das auch heute noch stehende Fördergerüst errichtet, dazu kam eine neue Kokerei mit den üblichen Nebengewinnungsanlagen und ein neues Kraftwerk. Mit der Fusion wurde die Anlage umbenannt. Namensgeber war der Generaldirektor Robert Müser, der die Harpener Bergbau AG führte, zu der die fusionierten Zechen gehörten. Er baute als alleiniger Vorstand von 1893 bis 1914 die Gesellschaft zu einem Bergbau-Imperium aus.
Die 1927 in die neue Schachtanlage eingebrachten Zechen waren alle an der Grenze ihrer Rentabilität. Die Grubenfelder reichten für eine langfristige Perspektive nicht mehr aus, die Tagesanlagen waren veraltet und nur am neuen Zentralschacht war ausreichend freie Fläche für ein großzügige Neuausrichtung. Die Anlagen Amalia, Caroline, Jacob, Prinz von Preußen und Vollmond blieben als Seil- und Materialschächte weiter in Betrieb. Später wurden sie zum Teil nur noch als Wetterschacht genutzt. Die Anlage Neu-Iserlohn wurde 1955 übernommen. Bei der folgenden Rationalisierung wurden nicht mehr rentable Feldesteile abgeworfen und die betroffenen Anlagen stillgelegt - Siebenplaneten 1957, Vollmond 1959 und Amalia 1963. Die komplette Stilllegung kam 1968.
Die Vorgängeranlagen hatten Probleme mit Methan, es kam in der Anfangsphase zu Schlagwetterexplosionen. Durch Sicherheitsmaßnahmen wurde dies bei der Harpener Anlagen überwunden; auf Neu-Iserlohn kam es immer wieder zu Explosionen.


Heinrich Gustav

Heinrich Gustav
Die Zeche Heinrich Gustav wurde ab 1855 abgeteuft. Den Namen erhielt sie von der gleichnamigen Mutung. Der erste Schacht Jacob lag nördlich der Werner Straße. Er wurde nach dem Dortmunder Oberbergamtsdirektor Carl Theodor Jacob benannt, eine damals übliche Praxis, die auch den Bezug zum Eigentümer (Harpener Bergbau AG) verdeutlicht. Schacht Arnold wurde nach dem Bergmeister a.D. Arnold von der Becke benannt. Die Teufarbeiten mußten 1857 wegen Wasserzuflüssen bis zu 7 m³/min für drei Monate unterbrochen werden. 1858 wurden erste Kohlen gefördert. Im selben Jahr begann das Abteufen von Schacht Gustav weiter südlich. Hier begann die Förderung 1862. Zwischen 1868 und 1870 übernahm der Schacht auch die Förderung von Jacob, da das Baufeld hier wegen starker Wasserzuflüsse absoff. Ab 1896 war Gustav alleiniger Förderschacht. Der Schacht Jacob wurde Wetterschacht. Es ereigneten sich relativ wenige Unglücke. 1880 starben bei einer Schlagwetterexplosion fünf Bergleute und 1921 wieder fünf, allerdings durch die Missachtung eines Seilfahrtverbots.
Die Anlage war zur Zeit der Stilllegungswelle in den 1920er Jahren stark überaltert und kaum noch wirtschaftlich. Daher wurde sie ab 1927 völlig umgebaut. Schacht Arnold wurde auf 7,6 m Durchmesser erweitert und erhielt das heute noch stehende Gerüst. Alle Betriebsanlagen inklusive der Bahnanlage wurden erneuert, eine Großkokerei und ein neues Kraftwerk gebaut. Der Schacht Jacob wurde Seilfahrt- und Materialschacht. Eine eingehauste Seilbahnverbindung zur neuen Kohlenwäsche sicherte die Versorgung mit Bergen zum Versatz, nachdem die alte Halde abgetragen war. Dort entstand der neue Lagerplatz für Grubenholz. Am 11. Mai 1929 wurde offiziell die neue Großzeche Robert Müser in Betrieb genommen. Unter Tage bestanden schon lange Durchschläge mit den jetzt fusionierten Zechen. Die Fusion bewahrte die Zeche nach dem Krieg vor einer frühen Stilllegung. Diese erfolgte 1968, obwohl die erschlossenen Kohlevorräte noch für einige Betriebsjahre gereicht hätten. Die französische Aktienmehrheit (seit 1956 hielt der Hüttenkonzern SIDÉCHAR 75%) gab den Ausschlag, aber auch mögliche Bergschäden im Bereich des Opel-Werks II. Ohne SIDÉCHAR als Großabnehmer (1964 0,6 Mio. t Kohle und fast 1,5 Mio. t Koks) wäre schon früher das Aus gekommen.
Ab 1966 wurde der damals als Abbaumethode der Zukunft angesehene hydromechanische Abbau (s.u.) aufgenommen, der aber nicht den gewünschten Erfolg brachte. Er konnte sich auch nach weiteren Versuchen auf mehreren Schachtanlagen nicht durchsetzen.
Ein Teil des Zechengeländes ist gewerblich genutzt, aber der größte Teil (Kokerei) liegt brach und wird wegen Altlasten auch zukünftig schwer zu vermarkten sein. Der hier stehende Gasometer blieb wurde länger genutzt. Bis in die 1970er Jahre bestand noch ein Gasliefervertrag mit einer Glasfabrik in Witten. Die früheren Klärteiche zum Absetzen des Kohleschlamms aus der Kohlewäsche sind heute Teil des renaturierten Ölbachtals. Nur der Einlauf der stark mineralischen Grubenwässer erinnert noch an die industrielle Vergangenheit.
Der Schacht Jacob musste 1999 neu verfüllt werden. Schon 1997 war entdeckt worden dass die Füllsäule bis auf 540 m Teufe abgegangen war. Das lockere Material, u.a. Kraftwerksasche war durch einen Wasserzulauf in 60 m Teufe ausgespült worden. Die Harpener AG wollte wieder Lockermassen einbringen. Das Oberbergamt bestand auf kohäsivem Material, um dieWasserhaltung am Schacht Arnold nicht zu gefährden. Das auf der 6. Sohle zufließende Wasser hätte bei einem erneuten Abgehen der Füllsäule blockiert werden können. Der Streit wegen der Mehrkosten führte zu der Verzögerung der Neuverfüllung.
Die Schächte Arnold und Gustav sind weiter offen und in das System der Zentralen Wasserhaltung der DSK integriert. Über Schacht Arnold steht das 1928 gebaute Strebengeüst in Vollwandbauweise mit der imposanten Höhe vom 57 m. Der Schacht Gustav hat einen kleinen gemauerten Schachtturm mit einer Befahrungsmöglichkeit. Ende 2011 wurde begonnen, die Wärme des Grubenwassers zu nutzen. Über einen Wärmetauscher wird die Energie genutzt und die Willy-Brandt-Gesamtschule, die Von-Waldthausen-Grundschule und die angrenzende Hauptwache der Bochumer Feuerwehr mit Fernwärme versorgt. Nach dem aktuellen Konzept der RAG sollen die Pumpen unter Tage wegfallen und der Schacht bis etwa 50 m Tiefe geflutet werden. Von dort werden Tauchpumpen das Wasser heben. Damit wird der Schacht Gustav überflüssig. Der Schacht Jacob ist mit einer Betonplatte abgedeckt. Im Umfeld entstand ein für kleine Zechenbrachen typisches ungeplantes Gewerbegebiet von nur mäßiger Attraktivität.

Übersicht Schachtdaten

Schacht Teufbeginn Inbetriebnahme Stilllegung max. Teufe (m) Brikettfabrik/Kokerei
Jacob 1855 1858   575  
Arnold 1858 1862   761 1877 - 1916/1863 - 1968
Gustav 1881 1882   571  


maximale Förderung 797624 t 1928
durchschnittlich 300000 - 400000 t/a


Amalia

Amalia 1/2

Amalia Wetterschacht
Die Anlage Amalia wurde ab 1873 abgeteuft. Benannt wurde sie nach der Frau des Arztes Friedrich Wilhelm Müser, einem der Gründer der Harpener Bergbau AG. Zunächst als Wetterschacht (ab 1883) für den südlicher gelegenen Schacht Jakob geplant wurde daraus 1884 eine selbständige Anlage. Die lange Abteufzeit war bedingt durch Probleme mit Wasser und Absaufen des Schacht in Kombination mit der schlechten Konjunktur ab 1876. 1891 und 1993 starben bei Schlagwetterexplosionen jeweils sieben Bergleute. Danach lief der Betrieb wie auf Gustav Heinrich ohne größere Unglücke. Nach der Stillegung 1928 kam das Grubenfeld 1929 zu Robert Müser.
Unrühmlich bekannt wurde die Zeche durch die aus der Kokerei hervorgegangenen Chemischen Betriebe Amalia. Diese verseuchten den Boden so stark, daß eine jahrelange Sanierung des Geländes nötig wurde, die erst 2005 abgeschlossen war. Hier bestanden eine Benzolreinigung und eine Teerdestillation. Ein hier entwickeltes Verfahren zur Xylolerzeugung wurde in den 1960er Jahren in vielen Ostblockländern übernommen. Ab 1944 wurde überwiegend Flugbenzin produziert. Bei einer Bombardierung im März 1945 entstanden relativ wenige Schäden. Der Brand eines getroffenen Lagertanks erzeugte eine riesige kilometerweit sichtbare Rauchwolke. Die Prokuktion lief schon Ende 1945 wieder an. Nach dem Krieg entstand noch eine Anlage zur Herstellung von Phthalsäureanhydrid (PSA), einem Farbstoffvorprodukt. Die PSA-Anlage wurde noch bis 1971 betrieben und danach für die Aufbereitung von Altölen benutzt.
Ab 1983 wollte der seinerzeitige Markführer Dr. Dr. Meier aus Hannover hier die größte Altölaufbereitung Europas errichten. Dazu kam es nicht mehr. Ebenso konnte eine geplante Müllverbrennungsanlage verhindert werden. Die zukünftige Nutzung soll ein Volksgolfplatz sein. Das Vorhaben ist nur mit einem privaten Investor machbar, da die Stadt Bochum dazu finanziell nicht in der Lage ist. 2016 begannen die Arbeiten an den Betriebsgebäuden und der Herstellung der Bahnen.
Zur Bewetterung der nördlichen Abbaubetriebe wurde der Luftschacht Bövinghausen nötig. Später fand hier auch Seilfahrt statt, verstärkt nach der Stillegung des Betriebs am Schacht 1/2 1963. Er lag in einer auch heute noch landwirtschaftlich genutzten Umgebung. Die Betriebsfläche ist mit einem kleinen Gehölz zugewachsen, in dem sich einige Gebäudetrümmer befinden. Daneben liegt der Schacht, der am Deckel der Revisionsöffnung zu erkennen ist. Am Schacht 1/2 wurden die Restgebäude vor dem Baubeginn des Golfplatzes abgebrochen. Über beiden Schächten stehen Protegohauben.

Übersicht Schachtdaten

Schacht Teufbeginn Inbetriebnahme Stilllegung max. Teufe (m) Kokerei
1 1873/1883 1885 1963 396 1886 - 1924
2 1892 1893 1963 369  
Wetterschacht 1898 1899 vor 1925 191  
3 (Bövinghausen) 1936 1939 1968 256  


maximale Förderung 298407 1928
durchschnittlich 200000 - 250000 t/a


Caroline

Caroline 1/2

Caroline Brunnen
Die Zeche Caroline wurde ab 1856 abgeteuft. Wegen mangelnder Geldmittel ruhte der Ausbau von 1859 bis 1870. Erst danach erfolgte unter Tage die Erschließung durch die direkt angrenzende Zeche Prinz von Preußen. Das Feld Caroline hatte bis dahin zur weiter östlich gelegenen Zeche Vollmond gehört und wurde 1870 als eigene Anlage abgetrennt. Dazu kam ein größerer Felderteil von Prinz von Preußen. Letztendlich wurde ab 1905 eine Betriebsgemeinschaft eingegangen und die Aufbereitung auf Caroline konzentriert. Die Einzelfelder erwiesen sich als zu klein und waren durch viele geologische Störungen schwierig zu erschließen. Dazu kommt noch eine der Hauptstörungen im Ruhrgebiet, der Sekundussprung, der durch das Feld verläuft. Dadurch war im östliche Teil kaum rentabler Abbau möglich. 1925 erfolgte die Stilllegung und 1929 das Aufgehen in Robert Müser. Später wurden die Schächte noch für Seilfahrt und Bewetterung genutzt.
1881 brannten die Anlagen übertage ab. Sie bestanden wie damals üblich überwiegend aus Holz. Auch die Fördereinrichtung im Malakoffturm wurde zerstört. So erhielt die Zeche sehr früh ein eisernes Gerüst, das auf den Malakoffturm aufgesetzt wurde.
Nach der Stillegung wurden alle Gebäude abgerissen. Ein Teil der Betriebsfläche wird heute vom Umweltservice Bochum (USB) genutzt, der Rest ist mit den beiden Schächten und den Resten der Bergehalde unter der Bochumer Zentraldeponie verschwunden. Das Gelände ist nicht zugänglich.
Auch auf Caroline gab es wenige Unglücke. 1948 starben elf Bergleute bei einem Wassereinbruch und 1950 drei durch Brandgase.

Übersicht Schachtdaten

Schacht Teufbeginn Inbetriebnahme Stilllegung max. Teufe (m) Brikettfabrik/Kokerei
Caroline 1 1856/1871 1873 1967 351 B 1910 - 1925/1924 - 1926
K 1873 - 1927
Caroline 2 1901 1904 1968 825  


maximale Förderung 418394 t 1926 (mit Prinz von Preußen)
durchschnittlich 100000 - 150000 t/a (mit Prinz von Preußen 200000 - 300000 t/a)

Für den Abbau im Ostfeld wurde ein "Luftschächtchen" abgeteuft. Es war nur wenige Meter tief. Weit im Norden wurde ein Schacht abgeteuft, der später nicht mehr erwähnt wird. Er war 80 m tief und liegt am Harpener Hellweg. Der hier geplante Abbau ist nie aufgenommen worden. Der Schacht diente als Brunnen für die später hier angelegte Kaserne und scheint heute noch von einem Gewerbebetrieb genutzt zu werden.


Neu-Iserlohn

Neu-Iserlohn
Die Zeche Neu-Iserlohn hieß ursprünglich Münsterland nach den ersten Geldgebern, die in diesem Bereich ansässig waren. Seit 1863 trug sie den späteren Namen, da neue Geldgeber aus Iserlohn dies auch über den Namen kenntlich machen wollten. In Iserlohn gab es eine lange Tradition im Bergbau auf Galmei (Zinkerze). Das Zink wurde mit Kupfer zu Messing legiert. Darauf basierte eine Fabrikation von Beschlägen und Nadeln.
In der ersten Betriebsjahren ereigneten sich zahlreiche Schlagwetterexplosionen (1863 zwei mal drei Tote, 1864 vier Tote, 1868 81 Tote bei dem bis dahin größten Unglück im Ruhrbergbau, 1870 33 Tote, 1879 vier Tote, 1880 23 Tote und 1895 fünf Tote). Der grund war wohl eine Kombination aus Profitgier und mangelnder Vorsicht bei den damals erschlossenen stärker methanhaltigen Kohlen, die durch das Verkoken die wichtigste Einnahmequelle der Zechen waren. Dies ist schon auffällig im Vergleich zu den anderen Anlagen von Robert Müser. Seit der Übernahme durch die Harpener Bergbau AG verbesserte sich die Sicherheitslage. 1922 starben sechs Bergleute bei einem Seilfahrtunglück und 1927/28 elf bei zwei Schlagwetterexplosionen. 1869 wurde die erste Wasserhaltung unter Tage im Ruhrgebiet eingerichtet. Dabei stand die Dampfmaschine für die Pumpe nicht mehr über Tage und es entfiel das störungsanfällige Gestänge im Schacht. 1871 wurde zum ersten Mal Druckluft unter Tage eingesetzt.
Die Anlage Neu-Iserlohn I mit den Schächten 1 und 3 ist fast komplett unter Wald verschwunden. Hier sind noch Fundamente der alten Kokerei zu finden, wohl die ältesten Reste dieser Art im Ruhrgebiet. Es ist offen, ob diese gesichert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Die Schächte sind beide eingezäunt und mit Protegohauben versehen. Der südliche Teil der Betriebsfläche ist mit Wohnhäusern bebaut. Vom hier gelegenen Luftschacht ist nichts erhalten. Von der Anlage Neu-Iserlohn II sind noch einige Betriebsgebäude erhalten, die gewerblich genutzt werden. Zeitweilig bestand auch eine Einrichtung der Justiz (JVA). Von den beiden Schächten ist nichts zu erkennen, allerdings sind die Fördermaschinenhäuser noch erhalten und werden gewerblich genutzt. Die Halde ist rekultiviert und zugänglich.
Eine ungewöhnliche Förderanlage bestand ab 1937 auf der Halde von Neu-Iserlohn II. Die bis damals vorgeschriebenen Höhe des Sicherheitspfeiler zur Tagesoberfläche wurde reduziert. So stand hochwertge Kohle zum Abbbau an. Sie war sehr stückreich und die Feinkohle eignete sich sehr gut für die Koksgewinnung. Es wurde der "Bunkerschacht" abgeteuft. Neben der Kohleförderung wurde Versatzmaterial aus der Bergehalde in die ausgekohlten Strebe transportiert. Ein Wetterschacht wurde südöstlich abgeteuft. Nötig wurde diese Lösung, da unter Tage keine Verbindung zu den abzubauenden Flözen bestand. Die Kohle wurde mit einer Grubenbahn zur Kohlewäsche von Neu-Iserlohn I gebracht. Später wurde sie auch für die Anfahrt der Bergleute genutzt. Der Abbau in diesem Bereich endete spätestens 1955 mit der Übernahme von Robert Müser und der damit verbundenen Einstellung der Förderung.

Übersicht Schachtdaten

Schacht Teufbeginn Inbetriebnahme Stilllegung max. Teufe (m) Brikettfabrik/Kokerei
1 1856 1858 1968 871 1863 - 1928 (K)
W 1 1864 1866 1913/1929 571  
2 1865 1870 1968 824 1886 - 1915 (B)
W 2 = 4 1873 1874 1968 577  
3 1907 1912 1968 571  
Bunkerschacht 1937 1937 vor 1955 80  
w 1937 1937 vor 1955 ca. 45  


maximale Förderung 846315 t 1927
durchschnittlich 400000 - 600000 t/a


1944 wurde die Nachbarzeche Siebenplaneten übernommen.


Prinz von Preußen

Prinz von Preußen
Die Zeche Prinz von Preußen entstand ab 1868. Der Name bezieht sich auf Wilhelm I. von Preußen, dem damaligen Kronprinz und späteren Kaiser. Später zwischen zwei Bahntrassen gelegen und im Osten an die Zeche Caroline grenzend war keine Betriebserweiterung möglich, so daß ab 1905 eine Betriebsgemeinschaft eingegangen wurde und der Schacht nur noch der Bewetterung diente. Offenbar war auch der Versuch, den Abbau nach Norden auszudehnen nicht erfolgreich. Ein Wetterschacht wurde 1859 bei 50 m Teufe gestundet und später nicht mehr weiter geteuft. Das Grubenfeld erwies sich als sehr stark gestört und reichte nicht für einen langfristigen rentablen Betrieb. Ein ab 1893 abgeteufter Wetterschacht wurde auch von Caroline benutzt. 1921 erfolgte die komplette Übernahme durch Caroline. Der nach dem damaligen Berghauptmann Friedrich Carl von Oynhausen benannte Förderschacht wurde nie weiter ausgebaut und bis zur Stilllegung stand noch das ursprüngliche Schachthaus. Für den Materialtransport wurde eine Transportbahn gebaut. Sie sollte auch bei möglichen Störungen auf Caroline die Kohleförderung im Schacht Oeynhausen ermöglichen. Seit 1875 gab es schon eine Verbindung unter Tage, um ggf. Kohle oder Grubenwasser auf der jeweils anderen Anlage zu heben.
Bei Schlagwetterexplosionen starben 1893 drei und 1896 37 Bergleute.
Auf dem zugewachsenen Gelände von Prinz von Preußen sind noch einige Mauerreste der Kohleverladung erkennbar, die wegen der Lage nicht zugänglich sind.

Übersicht Schachtdaten

Schacht Teufbeginn Inbetriebnahme Stilllegung max. Teufe (m) Kokerei/Brikettfabrik
1 (Oynhausen) 1856 1861 1963 463 K 1861 - 1902
B 1909 - ca. 1918
Wetterschacht 1858 gestundet 1859 50  
Wetterschacht 1893 1894 1932 149  
2 1893 1894 1932 149  


maximale Förderung 200654 t 1906
durchschnittlich 100000 - 170000 t/a


Siebenplaneten

Siebenplaneten

Siebenplaneten Erbstollen
In der Berechtsame der Zeche Siebenplaneten wurde schon ab 1733 Kohle abgebaut. Ausgangspunkt war der Siebenplaneten-Erbstollen am Schmechtingsbach zwischen Dortmund-Somborn und Dortmund-Kley, der insgesamt knapp 1,3 km Länge erreichte. Der Betrieb lief mit teilweise jahrelangen Unterbrechungen. Nur von 1830 bis 1841 scheint im Bereich des Schachtes Christian ein halbwegs regelmäßiger Abbau gelaufen zu sein. Die Ausbeute lag bei einigen hundert bis wenige tausend Tonnen pro Jahr. Der Schacht lag ungefähr mittig zwischen den späteren Luftschächten im Ostfeld nahe der Straße "Am Zitter". 1849 endete der Betrieb, der ab 1857 in geringem Maß wieder aufgenommen wurde.
Eine weitere unbedeutende Stollenzeche (Friedrich) lag im Bereich der späteren Tiefbauanlage. 1827 wurde ein Längenfeld verliehen. Belegter Abbau fand um 1845 statt. Mit dem Erbstollen zusammen lief ab 1857 ein geringer Abbau unter dem Namen Siebenplaneten.
Der Tiefbau begann 1870 mit dem Abteufen des ersten Schachts in Langendreer. Der Name der Zeche zeigt nebenbei dass der Pluto (erst 1914 entdeckt und lange als achter Planet geführt) beim Ansetzen des Erbstollen unbekannt war. 1929 wurde das Feld der stillgelegten Nachbarzeche Constanze übernommen. Ein denkbarer Abbau wurde dort bis 1944, als Siebenplaneten in der Zeche Neu-Iserlohn aufging nicht aufgenommen. Die Zeche kam nie über eine mittelgroße Anlage hinaus. Schon bei der Suche nach Kapitalgebern für den Übergang zum Tiefbau hatte sich als schwierig erwiesen.
Das komplett abgeräumte Betriebsgelände ist mit Wald bewachsen. Darin befinden sich einige Gartenanlagen in einer Lichtung. Die Schächte Eduard und Mathilde sind an den Revisionsschachtdeckeln erkennbar, in dem dichten Unterholz aber nicht leicht zu finden. Sie wurden ab 1944 noch als Luftschächte weiter betrieben und auf für Seilfahrt und Materialtransport genutzt.

Übersicht Schachtdaten

Schacht Teufbeginn Inbetriebnahme Stilllegung max. Teufe (m) Kokerei
1 (Eduard) 1870 1875 1957 570 1879 - 1924
Wetterschacht 1 1873 1875 1912    
Wetterschacht Ostfeld 1885 1885 1912    
Wetterschacht 2 1889 1889 1911 7  
2 (Mathilde) 1891 1893 1957 472  
Wetterschacht Ost 1901 1901 1912 74  


maximale Förderung 208704 t 1926
durchschnittlich 170000 t/a


Vollmond

Vollmond Stollen

Vollmond 1/2
Als Stollenzeche Vollemond (s.u.) war seit 1739 Kohle gefördert worden. Als 1856 die Steinkohlen-Bergbau-AG Luna das Grubenfeld erwarb wurden zwei Tiefbauschächte abgeteuft, im Norden Caroline und im Süden Giesbert. Aus Kapitalmangel wurde der Schacht Caroline 1859 gestundet und 1870 an die Harpener Bergbau-AG verkauft. Die Zeche Vollmond hatte zu Beginn Probleme mit starken Wasserzuflüssen. 1862 und 1865 ereigneten sich Schlagwetterexplosionen mit jeweils drei Toten. 1891 kaufte die Harpener Bergbau-AG auch die Zeche Vollmond. Die Tagesanlagen wurden modernisiert und am Schacht 1 wurde ein für den Konzern typisches Fördergerüst auf den Malakoffturm gesetzt, ein Tomsonbock. Die alte Kokerei wurde stillgelegt und durch eine moderne am Schacht 1 ersetzt. Bis zur 1926 erfolgten Stilllegung lief der Betrieb ohne besondere Vorfälle. Nach der Übernahme durch Robert Müser liefen die Kohlen unter Tage zum Schacht Arnold. Fast alle Gebäude wurden abgerissen. Die Schächte dienten weiter der Bewetterung. Am Schacht 2 wurden Versatzberge nach unter Tage gebracht. Dazu wurde ein Teil der Bergehalde mit einer Schrapperanlage abgetragen und über ein Förderband zum Schacht transportiert. Bis 1953 gab es noch eine Gestellförderung mit Förderwagen. Danach kam ein Fallrohr zum Einsatz. Das Förderüst wurde abgebaut und in der Schachthalle ein Befahrungshaspel errichtet.
Der Schacht Giesbert war schon 1940 abgeworfen worden. 1950 wurden der Malakoffturm und der Tomsonbock abgerissen, der Schacht von 1951 bis 1954 verfüllt.
Heute wird die ehemalige Betriebsfläche Fläche gewerblich genutzt wobei einige Zechenbauten erhalten sind. Die Elektrozentrale nutzt ein Entsorgungsbetrieb. Das Lüftergebäude von Schacht 2 steht noch. Das Pförtnerhaus und ein Beamterhaus wurden 2018 renoviert. Der Schacht 1 liegt auf dem Stellplatz eines KFZ-betriebs und hat einen Schachtdeckel. Der Schacht 2 liegt nicht frei zugänglich auf einem ungenutzten verwilderten Betriebsgelände.
Der Abbau im Stollenbetrieb (Hauptgewerke war der Freiherr von Romberg) lag nicht am Standort der späteren Tiefbauzeche. Die westlichen Stollenschächte waren nur zwischen 8 und 15 m tief. Oberflächlich ist davon nichts mehr zu erkennen, da der Betrieb um die Mitte des 18. Jahrhunderts lag. In der Karte (s.l.) ist der plausibelste Verlauf der Stollen in Bezug auf die Schächte angenommen.
Im östlichen Bereich wurde ab ca. 1790 Kohle abgebaut, wobei das Grubenwasser über den Dorothea Erbstollen abgeführt werden sollte. Dieser wurde nicht vollendet und der später angesetzte Victoria Erbstollen übernahm diese Aufgabe. Von 1790 bis 1796 wurde am Schacht Victoria Abbau betrieben. Ab 1800 wurden der Schacht Hoffnung und der Maschinenschacht für die Wasserhaltung abgeteuft. Ab 1802 wurde das Wasser mit einer Dampfmaschine gehoben, die als erste im Ruhrbergbau aufgestellt worden sein soll. Diese bisher unbekannte Technik aus Schlesien wurde von Franz Dinnendahl zum Laufen gebracht, der als Pionier auf diesem Gebiet gilt. Die erste Maschine wurde 1810 durch eine stärkere ersetzt. Die starken Wasserzuflüsse machten den Betrieb aber so teuer, dass er 1821 eingestellt wurde. Die verfeuerte Kohle machte einen zu großen Anteil der Förderung aus. Der tiefste Schacht Victoria erreichte 46 m Teufe, der Wasserhaltungsschacht 42 m (im Gelände ca. 9 m tiefere Lage). Wenn von der Anlage noch Spuren erkennbar waren, sind diese spätestens mit dem Bau der A43 verschwunden. Genau hier entstand eine Anschlussstelle.

Übersicht Schachtdaten

Schacht Teufbeginn Betriebsstart Stilllegung max. Teufe (m) Brikettfabrik/Kokerei
1 (Giesbert) 1856 1860 1945 653 1909 - 1916 (B)/1881 - 1924 (K)
Wetterschacht 1869 1873 1886    
Wetterschacht 1886 1886 1896    
2 1895 1897 1959 715  


maximale Förderung 289840 t 1907
durchschnittlich 200000 - 280000 t/a


Constanze

Constanze
Das Grubenfeld der Zeche Constanze wurde schon 1848 verliehen. Doch erst 1919 wurde mit dem Abteufen eines Förderschachts begonnen. Der Betrieb dauerte nur wenige Jahre, schon 1928 kam das Ende. Der Schacht 1 wurde abgedeckt, danach nicht mehr genutzt, der Wetterschacht verfüllt. Das Grubenfeld kam zu Siebenplaneten. Der Abbau wurde ab 1929 von dort aus aufgenommen. Möglicherweise wurde der Schacht 1 als Wetterschacht genutzt.
Auf dem ehemaligen Betriebsgelände befand sich bis 1992 eine Abdeckerei, die das Gebäude der Brikettfabrik weiter nutzte. Später wurde es von einem Gewerbebetrieb übernommen. Im Jahr 2007 wurde es abgerissen. Damit verschwand das letzte Relikt der Zeche. Am südlichen und östlichen Rand der Betriebsfläche wurden nach dem Krieg Wohnhäuser gebaut. Ab 2015 wurde das restliche Gelände bebaut. Von dem Anschlussgleis blieb keine Spur erhalten.

Übersicht Schachtdaten

Schacht Teufbeginn Inbetriebnahme Stilllegung max. Teufe (m) Brikettfabrik
1 1919 1920 1928 135 1924 - 1928
2 1920 1920 1928 85  


Constanze maximale Förderung 208704 t 1926
Constanze durchschnittlich 120000 - 170000 t/a

Robert Müser maximale Förderung 1.666564 t 1940
Robert Müser durchschnittlich 1 - 1,6 Mio. t/a


Historische Darstellungen

AmaliaAmalia Prinz PreußenPrinz von Preußen CarolineCaroline Heinrich GustavHeinrich Gustav

Die Ansichten öffnen sich in einem neuen Fenster oder Reiter

Die Zechengesellschaften waren meistens bemüht, ihre Schachtanlagen als forschrittlich und repräsentatativ darzustellen. Dazu dienten auch idealisierende Bilder aus der Kavaliersperspektive. Auch die Harpener Bergwerks-AG stellte sich auf diese Weise um 1895 dar. In diesem Fall kann gut der Stand der Technik nachvollzogen werden, da auch die Arbeitsprozesse sichtbar werden. Generell qualmen alle Schornsteine als Zeichen der Produktivität. Die Anlagen liegen noch isoliert im ländlichen Umfeld.
Einige interessante Details zu den Einzelanlagen: Amalia ist die modernste Anlage und hat schon erste Verwertungsanlagen für Kokereiprodukte in den Gebäuden links im Hintergrund. Erkennbar ist auch der Ansatz einer architektonisch einheitlichen Gestaltung der Betriebsgebäude und eine betriebtechnisch sinnvolle Anordnung wie bei der Kohlewäsche direkt neben dem Schacht.
Prinz von Preußen hat einen frühen Malakoffturm, der von der Bauart eher ein großes Schachthaus ist. Die weiter entfernt liegende kleine Zechenkolonie mit zehn Häusern wurde wohl nicht als wichtig erachtet. Bei einer leichten Änderung der Perspektive läge sie am linken oberen Rand.
Caroline hat einen ähnlichen Malakoffturm wie Prinz von Preußen. Das Bild zeigt ein architektonisches Sammelsurium bei den Zechengebäuden. Es gibt auch keine durchdachte Anordnung der Betriebsgebäude. Wenn tatsächlich die gärtnerische Gestaltung des Geländes so bestanden hat wäre dies für diese Zeit ungewöhnlich. Gut erkennbar ist der Lagerplatz für Grubenholz. Im Vordergrund liegt die Kohleaufbereitung mit Verladung.
Heinrich Gustav hat einen Malakoffturm, der schon erste Zierelemente wie Zinnen und Friese aufweist. Diese fielen bei repräsentativen Anlagen wie Hannover oder Zollverein besonders üppig aus. In den Turm ist ein stählernes Gerüst eingebaut. Man erkennt die Seilscheiben und die seitlichen Streben. Am rechten Rand liegt das Zechenkraftwerk mit den damals im Freien stehenden Feuerungen. Eine solche Anlage ist auf der Zeche Carl in Essen erhalten (siehe dort). Im Hintergrund ist noch schemenhaft der Schacht Jacob zu erkennen. Falls das Bild keine winterliche Darstellung ist hat der Maler einen abgestorbenen Baum am Ende der mittleren Gebäudereihe eingeschmuggelt.

Entwicklungvorhaben Hydrobergbau

Das Abbauverfahren mit Wasserewerfern wurde in der UdSSR zum Abbau stark geneigter und steil gelagerter Flöze entwickelt. Auf Robert Müser sollte die Eignung für Fettkohleflöze getestet werden. Auf der Essener Zeche Carl Funke war schon die Tauglichkeit bei Magerkohle nachgewiesen worden. Man wählte dazu eine Flözpartie aus, die stark gestört war und von 30 cm bis fast fünf Meter mächtig (Doppellagerung) war. Die herkömmliche Abbaumethode mit Bohrhämmern war hier unrentabel.
Der eingesetzte Wasserwerfer mußte aus Sicherheitsgründen fernbedient werden (u.a. unkontrolliertes Ausschlagen des Wasserschlauchs). Die Abbauleistung war trotz der ungünstigen Lagerung gut - fast doppelt so hoch wie der Durchschnitt auf Robert Müser. Problematisch war der Abtransport der gewonnenen Kohle, die in einem Absetzbecken aufgefangen wurde. Eigentlich sollte die Kohlenschlämpe über Rohrleitungen nach Übertage gepumpt werden. Bei späteren Versuchen auf den Zechen Gneisenau und Hansa traten besonders Probleme mit Methan auf, da die Bewetterung bei dieser Abbautechnik schwierig ist. Letzlich erwies sich Hydroabbau im Ruhrgebiet als nicht rentabel, da er auch nur in steiler Lagerung sinnvoll eingesetzt werden kann. Nach der Stilllegungswelle Ende der 1960er Jahre existierten die meisten Zechen mit solchen Lagerungsverhältnissen nicht mehr. Später wurde auch der Schildausbau in steiler Lagerung eingesetzt, nachdem er in flacherer schon Standard war.

Amalia 1/2
Amalia Schacht 1 im Jahr 1964
Amalia 1/2
Amalia Schacht 1 im Jahr 1964
Amalia 1/2
Amalia Schacht 1 im Jahr 1964
Amalia 1/2
Amalia Schacht 1 im Jahr 1964
Amalia 1/2
Amalia Schacht 1/2 im Jahr 1966
Amalia Wetterschacht
Amalia Wetterschacht Bövinghausen im Jahr 1962
Amalia Wetterschacht
Amalia Wetterschacht Bövinghausen im Jahr 1965
Amalia Wetterschacht
Amalia Revisions- öffnung Wetterschacht Bövinghausen
Amalia Schacht 1
Amalia Schacht 1 im Jahr 2008
Amalia Schacht 2
Amalia Schacht 2 im Jahr 2016
Amalia Schacht 2
Amalia Schacht 2 im Jahr 2016
Amalia Schacht 2
Amalia Schacht 2 im Jahr 2016
Amalia 1/2
Hinweistafel zum Phantomgolfplatz
Caroline 1/2
Caroline Schacht 1/2 im Jahr 1961
Caroline 1/2
Caroline Schacht 1/2 im Jahr 1961
Caroline Schacht 1
Caroline Schacht 2 in Jahr 1963
Caroline 1/2
Caroline 1/2 im Jahr 1965
Caroline 1/2
Caroline 1/2 im Jahr 1965
Caroline Schacht 2
Caroline Schacht 2 in Jahr 1965
Caroline Schacht 2
Caroline Schacht 2 in Jahr 1968
Caroline Schacht 2
Caroline Schacht 1 in Jahr 1968 bei Abrissbeginn
Caroline Schacht 2
Caroline Schacht 1 beim Abriss
Caroline 1/2
Caroline 1/2 im Jahr 2018
Constanze
Constanze mit neuer Wohnbebauung
Constanze
Restegebäude Bri- kettfabrik Constanze im Jahr 2005
Neu-Iserlohn 1/3
Neu-Iserlohn Schacht 1/3 im Jahr 1936
Neu-Iserlohn 1
Neu-Iserlohn Schacht 1 im Jahr 1965
Neu-Iserlohn 1
Neu-Iserlohn Schacht 1 im Jahr 1967
Neu-Iserlohn 1
Neu-Iserlohn Schacht 1 im Jahr 2009
Neu-Iserlohn 3
Neu-Iserlohn Schacht 3 im Jahr 2009
Neu-Iserlohn 2/4
Neu-Iserlohn Schacht 2/4 im Jahr 1963
Neu-Iserlohn 2/4
Neu-Iserlohn Schacht 2/4 im Jahr 1966
Neu-Iserlohn 2
Konstruktion des ersten Gerüsts von Neu-Iserlohn 2
Neu-Iserlohn 4
Neu-Iserlohn Schacht 4 im Jahr 1965
Neu-Iserlohn Schacht 2
Neu-Iserlohn Schacht 2 im Jahr 1968
Neu-Iserlohn Schacht 2
Neu-Iserlohn Schacht 2 im Jahr 2009
Neu-Iserlohn Schacht 2
Neu-Iserlohn Schacht 2 im Jahr 2009
Neu-Iserlohn Schacht 2
Neu-Iserlohn Schacht 4 im Jahr 2009
Neu-Iserlohn 4
Neu-Iserlohn Schacht 4 im Jahr 2009
Neu-Iserlohn 4
Neu-Iserlohn Schacht 4 im Jahr 2009
Kokereireste
Reste der Kokerei- fundamente im Jahr 2009
Kokereireste
Reste der Kokerei- fundamente im Jahr 2009
Kokereireste
Reste der Kokerei- fundamente im Jahr 2009
Zechenmauer
Zechenmauer
Neu-Iserlohn Wetterschacht
Neu-Iserlohn 1/3 Wetterschacht Reste im Jahr 1986
Neu-Iserlohn Wetterschacht
Neu-Iserlohn 1/3 Wetterschacht Reste im Jahr 1986
Prinz von Preußen
Prinz von Preußen um das Jahr 1960
Prinz von Preußen
Prinz von Preußen um das Jahr 1960
Prinz von Preußen
Prinz von Preußen unter Wald verschwunden
Prinz von Preußen
Prinz von Preußen Reste der Laderampe
Schacht Jacob
Schacht Jacob im Jahr 1951 mit Ruine der Kohlenwäsche
Schacht Jacob
Schacht Jacob im Jahr 1963
Schacht Jacob
Schacht Jacob im Jahr 1966
Schacht Jacob
Schacht Jacob im Jahr 2012
Schacht Jacob
Schacht Jacob im Jahr 2012
Schacht Jacob
Schacht Jacob im Jahr 2012
Schacht Jacob
Schacht Jacob im Jahr 2012
Robert Müser
Robert Müser im Jahr 1959 mit Kokshalde durch die Kohlenkrise
Robert Müser
Robert Müser im Jahr 1959 mit Kokshalde durch die Kohlenkrise
Robert Müser
Robert Müser im Jahr 1959 mit Kokshalde durch die Kohlenkrise
Robert Müser
Schacht Arnold im Jahr 1961, vorne Luftschacht Gustav
Robert Müser
Robert Müser im Jahr 1964 - links Kokerei, rechts Kraftwerk
Schacht Arnold
Schacht Arnold im Jahr 1963 mit Anschlussgleis
Schacht Arnold
Schacht Arnold im Jahr 1964, vorne Busse des Werksverkehrs
Schacht Arnold
Schacht Arnold im Jahr 2012
Schacht Arnold
Schacht Arnold im Jahr 2012
Schacht Gustav
Schacht Gustav mit Befahrungshaspel
Kokerei Gasübergabestation
Kokerei Gasübergabestation (1980er)
Kokerei Gasometer
Kokerei Gasometer (1980er)
Grubenwasserauslass
Wasserhaltung mit Schacht Arnold und Gustav
Grubenwasserauslass
Grubenwasserauslass Werner Teiche
Grubenwasserauslass
Grubenwasserauslass Werner Teiche
Wasserhaltung
Grubenwasserauslass Werner Teiche
Grubenwassernutzung
Nutzung des Grubenwassers
Grubenwassernutzung
Gebäude für die Wärmetauscher
Grubenwassernutzung
Plan mit den versorgten Gebäuden
Grubenwassernutzung
Einlauf des warmen Grubenwassers
Grubenwassernutzung
Wärmetauscher zur Versorgerseite
Grubenwassernutzung
Technik im Keller des Schulzentrums
Grubenwassernutzung
Technik im Keller des Schulzentrums
Grubenwassernutzung
Technik im Keller des Schulzentrums
Grubenwassernutzung
Technik im Keller des Schulzentrums
Grubenwassernutzung
Technik im Keller des Schulzentrums
Grubenwassernutzung
Technik im Keller des Schulzentrums
Siebenplaneten
Grundriss Siebenplaneten von 1874
Siebenplaneten
Aufriss Siebenplaneten von 1874
Siebenplaneten
1937 freigelegtes Mundloch des Sieben- planeten Erbstollen
Siebenplaneten
1937 freigelegtes Mundloch des Sieben- planeten Erbstollen
Siebenplaneten
Ehemaliger Luftschacht Dünnebecke im Jahr 1937
Siebenplaneten
Siebenplaneten im Jahr 1896 mit Kokerei
Siebenplaneten
Siebenplaneten im Jahr 1936
Siebenplaneten
Siebenplaneten im Jahr 1963
Siebenplaneten
Siebenplaneten im Jahr 1963
Siebenplaneten Schacht Eduard
Siebenplaneten Schacht Eduard
Siebenplaneten
Siebenplaneten Zechengelände
Siebenplaneten
Siebenplaneten verwildertes Zechengelände
Siebenplaneten Folgenutzung
Siebenplaneten Folgenutzung

Vollmond 1/2 im Jahr 1926

Schacht Vollmond 2 im Jahr 1964

Brache Vollmond 1/2 im Jahr 1966

Brache Vollmond 1/2 im Jahr 1966

Schacht Vollmond 2 im Jahr 1966

Schacht Vollmond 2 im Jahr 1966

Schacht Vollmond 2 im Jahr 2011

Schacht Vollmond 1 im Jahr 2011

Revisionsöffnung Vollmond 1 im Jahr 2011
Vollmond Rest
Vollmond - letzes erhaltene Originalgebäude
Vollmond Stollen
Skizze der Dampfmaschine am Maschinenschacht
Vollmond Stollen
Stollenzeche Vollmond Schacht Romberg
Vollmond Stollen
Stollenzeche Vollmond Schacht Romberg

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